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Rüpelaffe gesehen?
In der U-Bahn sind die Affen los
Merkwürdige Szenen spielen sich an der U-Bahn-Station Messe Festhalle ab: Vier Gorillas brüllen und werfen mit Bananen um sich. Zwar handelt es sich hierbei um verkleidete Männer und Frauen, aber was bezwecken sie?
Der Bahnsteig der U-Bahn-Haltestelle Messe Festhalle ist übersät mit Bananen und Bananenschalen. Über dem versauten Bahnsteig, am Ausgang des Fahrstuhls im Obergeschoss, stehen vier Gorillas. Sie tanzen, brüllen und werfen mit noch mehr Bananen um sich. Zugegeben – es sind keine echten Tiere, sondern nur Affenkostüme in denen Frauen und Männer stecken. Auch wird das Ganze von einem kleinen Kamerateam gefilmt – was den Schluss zulässt, dass der Vandalismus geplant und genehmigt ist. Aber was ist hier wirklich los?
Eine Visitenkarte gibt ein wenig Aufschluss. Sie trägt die Aufschrift „Rüpelaffe gesehen?“ sowie die Aufforderung Fotos und Videos der ungezogenen Tiere auf Rüpelaffe.de hochzuladen. Auf der Website befinden sich bereits Nachweise von Affen-Sichtungen. Die belegen, dass Rüpelaffen bereits zu Goethes Zeiten in Frankfurt gesehen wurden. Auch im 19. Jahrhundert sowie in den 1980er Jahren sollen sie hier ihr Unwesen getrieben haben. Offenbar zählen sie zu Frankfurts Ureinwohnern.
Die Aktion hat natürlich einen bestimmten Zweck. Welchen genau, wollen die Organisatoren aber noch nicht verraten. In den kommenden Wochen werden die Affen an verschiedenen Plätzen in der Stadt anzutreffen sein – und sich wohl weiterhin schlecht benehmen. In dieser Zeit werden Videos und Fotos gesammelt. Die Auflösung folgt dann im nächsten Jahr.
Eine Visitenkarte gibt ein wenig Aufschluss. Sie trägt die Aufschrift „Rüpelaffe gesehen?“ sowie die Aufforderung Fotos und Videos der ungezogenen Tiere auf Rüpelaffe.de hochzuladen. Auf der Website befinden sich bereits Nachweise von Affen-Sichtungen. Die belegen, dass Rüpelaffen bereits zu Goethes Zeiten in Frankfurt gesehen wurden. Auch im 19. Jahrhundert sowie in den 1980er Jahren sollen sie hier ihr Unwesen getrieben haben. Offenbar zählen sie zu Frankfurts Ureinwohnern.
Die Aktion hat natürlich einen bestimmten Zweck. Welchen genau, wollen die Organisatoren aber noch nicht verraten. In den kommenden Wochen werden die Affen an verschiedenen Plätzen in der Stadt anzutreffen sein – und sich wohl weiterhin schlecht benehmen. In dieser Zeit werden Videos und Fotos gesammelt. Die Auflösung folgt dann im nächsten Jahr.
24. November 2015, 16.10 Uhr
Christina Weber
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