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Foto: Stadtentwässerung Frankfurt
Foto: Stadtentwässerung Frankfurt

Planungsmittel beschlossen

Hausener Niddawehr soll umgebaut werden

Der Magistrat hat die Planungsmittel für den Umbau des Hausener Niddawehres beschlossen. Dadurch soll die Durchgängigkeit der Nidda für Fische wiederhergestellt werden. Altarme des Flusses werden wieder angeschlossen.
Die Nidda wird wieder naturnah gestaltet und für Fishe durchgängig gemacht. Nach dem Umbau des Höchster Niddawehres in den Jahren 2012 und 2013 sowie der jüngst abgeschlossenen Planungswerkstatt zum Sossenheimer Wehr hat der Magistrat der Stadt Frankfurt am Montag die Planungsmittel für den Umbau des Hausener Niddawehres beschlossen. Die Planung sieht vor, das Hausener Klappenwehr abzureißen und durch zwei hintereinander angeordnete Riegelrampen zu ersetzen, die ein geringes Gefälle haben und daher den Fischaufstieg ermöglichen. Außerdem sollen die drei Praunheimer Altarme zwischen der Praunheimer Brücke und der A 66 zu einem etwa 1,8 Kilometer langen Gewässerzug umgebaut und wieder an die Nidda angeschlossen werden. Für die Planung sind 341.000 Euro vorgesehen.

Die Nidda war aufgrund der Begradigungen in den 1920er und 70er Jahren jahrzehntelang in ein kanalisiertes Bett gezwängt. Die Böschungen waren einheitlich angelegt und lediglich mit Gras bewachsen. Dadurch büßte der Fluss an Natürlichkeit und Artenvielfalt. Um die Nidda wieder naturnaher werden zu lassen, entwickelte die Stadt Frankfurt in den 90er Jahren gemeinsam mit den anderen Nidda-Anrainern ein umfangreiches Entwicklungskonzept zu ihrer Renaturierung.

Der Umbau des Hausener Niddawehres ist Bestandteil der von der Stadtverordnetenversammlung 1998 beschlossenen Konzeption naturnahe Nidda sowie des Maßnahmenprogramms der Landesregierung zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Die Umbauten an den beiden verbleibenden Niddawehren in Praunheim und Eschersheim sind Teil des Planfeststellungsbeschlusses zum viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke Frankfurt/West-Bad Vilbel. Die Deutsche Bahn wird die Durchgängigkeit des Flusses an diesen Stellen durch Anbindung von Altarmen beziehungsweise Seitgewässern herstellen.
 
22. Juli 2015, 16.20 Uhr
leg/pia
 
 
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