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Foto: Edward Park
Foto: Edward Park

N Klub

Gelebte Nachhaltigkeit

Zum siebten Mal traf sich der N Klub, ein Netzwerk der Nachhaltigkeitsbranche, in Frankfurt. Dabei ging es um Atomkraft, Datenschutz, Internationale Solidarität sowie um „Rainbow Refugees“.
Nachhaltigkeit und Vernetzung – bei diesen Wörtern fangen viele Menschen an zu Gähnen. Einfach schon zu oft gehört. Man kann diesen abstrakten Begriffen aber auch Leben einhauchen. Das versucht der N Klub bei regelmäßigen Events. Entstanden ist die Idee in Hamburg, inzwischen ist das Netzwerk der Nachhaltigkeitsbranche auch in Frankfurt vertreten. Immer hundert Akteure aus nachhaltigen Unternehmen und Projekten treffen sich, tauschen sich aus, essen gemeinsam und lernen im besten Fall voneinander. Wichtiger Bestandteil der Treffen sind 100-Sekunden-Beiträge. In dieser kurzen Zeit dürfen je vier Mitglieder etwas vorstellen, das ihnen am Herzen liegt: Das kann das eigene Unternehmen sein, ein geplantes Projekt oder ein einfacher Gedanke.

Am gestrigen Dienstag trafen sich die Mitglieder zum siebten Mal in der Mainmetropole. Der Ort hätte dafür nicht besser gewählt sein können: der Zukunftspavillon am Goetheplatz. „Wir versuchen immer Akteure aus ganz verschiedenen Bereichen zusammenzubringen. Das soll kein geschlossenes Branchen-Treffen sein“, betonte Lars Meier, Mitgründer des Netzwerks.

Als Gastgeber fungierte ein langjähriger Förderer – die Triodos Bank, Europas führende Nachhaltigkeitsbank. „Wenn man Geld nachhaltig anlegt, ist es fast unmöglich, keine Rendite zu machen“, betonte der Chef der Bank, Georg Schürmann. Sozusagen als Hausherrin sagte auch Carolin Duss vom Frankfurter Garten ein paar Worte. Denn der Zukunftspavillon wird vom Frankfurter Garten betrieben. „Wir wollen zeigen, dass man vieles selbst anbauen kann. Man muss keine Bohnen aus Afrika importieren“, sagte sie. Die 100-Sekunden-Beiträge hatten ganz unterschiedliche Themen. Da ging es um Atomkraft, um Datenschutz und um Internationale Solidarität. Chris Wenzel berichtete zudem vom Projekt „Rainbow Refugees“, das LGBTI*-Flüchtlinge unterstützt.
 
25. Mai 2016, 12.04 Uhr
Christina Weber
 
 
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