Partner
In Frankfurt festgenommen
Mutmaßlicher Syrien-Rückkehrer gefasst
Erneut ist ein junger Mann in Frankfurt festgenommen worden, weil er unter Verdacht steht, Mitglied einer Terrorvereinigung zu sein. Der 27-jährige Soufiane K. soll in Syrien für „Jabhat al-Nusra“ gekämpft haben.
Die Angst vor gewaltbereiten Rückkehrern aus Syrien wächst. Sieht man sich die jüngsten Ereignisse an, scheint diese Angst nicht unbegründet. Wieder einmal ist ein junger Mann in Frankfurt festgenommen worden. Er steht unter Verdacht, Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein.
Im März wurde in Frankfurt der 26-jährige Fatih I. verhaftet. Er soll er sich in Syrien dem IS angeschlossen haben. Der 20-jährige Kreshnik K. hat vor dem Oberlandesgericht bereits ein Geständnis abgelegt – er habe fünf Monate lang der Terrormiliz gedient. Der jüngste Fall dreht sich um Soufiane K., 27 Jahre alt. Er wurde am Donnerstag wegen dringenden Verdachts, sich der terroristischen Vereinigung „Jabhat al-Nusra“ angeschlossen zu haben, in Frankfurt verhaftet. Von seinem Wohnort in Rüsselsheim soll im September 2013 nach Syrien gereist sein, um dort an der Errichtung eines allein auf der Scharia gegründeten Gottesstaates mitzuwirken.
Soufiane K. ist beschuldigt, eine Kampfausbildung durchlaufen und sich unter anderem ein Sturmgewehr „Kalaschnikow“ sowie ein Maschinengewehr besorgt zu haben. Anschließend soll er an den täglichen Lagebesprechungen der örtlichen „Jabhat al-Nusra“-Mitglieder teilgenommen haben. Auch Wachdienste habe er wohl geleistet. Ende Juni 2014 kehrte er dann nach Deutschland zurück – mutmaßlich der Terrorvereinigung noch treu ergeben.
Im März wurde in Frankfurt der 26-jährige Fatih I. verhaftet. Er soll er sich in Syrien dem IS angeschlossen haben. Der 20-jährige Kreshnik K. hat vor dem Oberlandesgericht bereits ein Geständnis abgelegt – er habe fünf Monate lang der Terrormiliz gedient. Der jüngste Fall dreht sich um Soufiane K., 27 Jahre alt. Er wurde am Donnerstag wegen dringenden Verdachts, sich der terroristischen Vereinigung „Jabhat al-Nusra“ angeschlossen zu haben, in Frankfurt verhaftet. Von seinem Wohnort in Rüsselsheim soll im September 2013 nach Syrien gereist sein, um dort an der Errichtung eines allein auf der Scharia gegründeten Gottesstaates mitzuwirken.
Soufiane K. ist beschuldigt, eine Kampfausbildung durchlaufen und sich unter anderem ein Sturmgewehr „Kalaschnikow“ sowie ein Maschinengewehr besorgt zu haben. Anschließend soll er an den täglichen Lagebesprechungen der örtlichen „Jabhat al-Nusra“-Mitglieder teilgenommen haben. Auch Wachdienste habe er wohl geleistet. Ende Juni 2014 kehrte er dann nach Deutschland zurück – mutmaßlich der Terrorvereinigung noch treu ergeben.
16. Oktober 2014, 18.57 Uhr
wch
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Oktoberfest 2024
Eine Bayerin für Frankfurt
Sandy Meyer-Wölden will die Wiesn-Gaudi nach Frankfurt bringen. Als gebürtige Münchnerin hat sie die besten Voraussetzungen für ihren neuen Job als Frankfurter Oktoberfest Botschafterin.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Stellten das Programm und die diesjährige Botschafterin des Frankfurter Oktoberfestes vor (v.l.:) Veranstalter Dennis Hausmann, Sandy Meyer-Wölden und Festwirtpartner Kai Mann mit Sohn Joel Mann. © Frankfurter Oktoberfest
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Bauarbeiten im ÖPNVVerkehrsknoten Textorstraße/Darmstädter Landstraße bis 2025 gesperrt
- WetterwarnungUnwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und Sturmböen am Dienstag
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
26. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen