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Foto: Eis Christina,  Jana Stumpf
Foto: Eis Christina, Jana Stumpf

Ice, Ice, baby

Schlecke lieber ungewöhnlich

Klar, Eis geht immer: Vor allem bei heißen Temperaturen lässt man sich doch gerne die ein oder andere Kugel auf der Zunge zergehen. Wer neben den Standardsorten offen für neue Geschmackserlebnisse ist, der ist bei diesen Hotspots an der richtigen Theke.
Schokolade, Erdbeere, Vanille und Stracciatella - das sind zwar die Eisklassiker, aber unsere Zunge lechzt nach Abwechslung. Darum haben wir in Frankfurt nach den ausgefallensten Eissorten Ausschau gehalten und Erstaunliches entdeckt:

Bio ist schon langeTrend und inzwischen ist die Öko-Welle auch bei einigen Eisdielen angekommen, wie auch bei „Das Eis“. Unter den 19 verschiedenen Sorten finden sich gepimpte Klassiker wie Vanille Mozart, Schokolade Trinitario und Joghurt Zitronengras. Für die etwas Mutigeren gibt es wilde Kreationen: Neben Zitrone-Quitte und Espresso-Baobab [Affenbrot] sind Sorten wie Ananas-Petersilie und Himbeer-Rote-Beete-Ingwer schon gewagtere Mischungen. Ananas-Petersilie überzeugt durch das fruchtige Aroma und durch die frische Würze der Petersilie. Für Veganer gibt es außerdem Mandel-küsst-Orange und Doublenut. Das Konzept besticht durch Bio, Fairtrade, vegane und lactosefreie Produkte.
>> Das Eis, Hasengasse 1, Preis: ab 2 Euro, Tel: 74731409; Mo-Fr 12–18, Sa 10–18, So 13–17 Uhr; www.daseis.eu

Eine riesige Auswahl mit bis zu 40 Sorten hat „Eis Christina“ im Nordend im Angebot. Einige saisonabhängige Sorten wie Brombeere sind leider nicht immer vorrätig, aber bei diesem Sortiment wird trotzdem jeder Eisliebhaber glücklich. Hier wird viel Wert auf Natürlichkeit gelegt: Alles ist selbst gemacht und hat nur so viel Zucker wie nötig, damit die natürlichen Aromen zu schmecken sind. Vor allem neue und ausgefallene Sorten sind hier beliebt, so zum Beispiel Birne-Parmesan, Apfel-Minze, Zitrone-Basilikum oder Joghurt-Honig-Sesam. Für Veganer gibt es meistens zwei Sorten – eine milchige und eine fruchtige Variante. Wider Erwarten überzeugt das Birne-Parmesan-Eis mit seiner cremigen Konsistenz und erinnert beim ersten Löffel an Milchreis. Apfel-Minze und Zitrone-Basilikum bringen mit ihrer Fruchtigkeit und den Kräutern absolute Erfrischung.
>> Eis Christina, Eckenheimer Landstraße 78, Preis: ab 1,20 Euro, Tel: 598452; tgl. 10–22 Uhr; www.eischristina.de

Wer beim Eisessen großen Wert auf die Herkunft der Zutaten legt, ist bei „De Schweigers Mint“ richtig. Das kleine Familienunternehmen auf der Berger Straße bezieht seine Ware von regionalen Herstellern - wenn möglich Bio oder Fairtrade - und hat viele vegane, lactose- und glutenfreie Produkte im Sortiment. Neben Vanille und Himbeere gibt es auch hier neue Sorten aus der Experimentierküche: Pink Guave, Campari-Orange und Zitrone-Limette-Minze sind sehr erfrischend und erinnern an einen kühlen Sommer-Cocktail. Besonderes Highlight: das „Stöffche“ gibt es hier nicht im Glas, sondern im Becher. Der Apfelweingeschmack ist dezent und erfrischt mit einer säuerlichen Apfelnote. Toll ist auch das Mandel-Mohn-Eis, das leicht nach Marzipan schmeckt und super cremig ist.
>> De Schweigers Mint, Berger Straße 36, Preis: to go 1,50 Euro, inhouse 1,80 Euro – Kinder zahlen nur 1Euro,Tel: 84844211; Mo-Fr 11–22, Sa 10–22, So 12–22 Uhr; www.de-schweiger.de


Auch das Rosa Canina im Nordend verwendet ausschließlich Bio-Zutaten, was dem Geschmack des Eises zu Gute kommt. Das Eis kommt jeden Tag frisch aus Berlin, wo der Laden seinen Hauptsitz hat – dort werden auch die knapp 35 Sorten entwickelt und probiert. Zwar gibt es täglich nur etwa 20 Sorten in der Auslage, aber das reicht bei diesem vielfältigen Angebot auch aus: Die Sorte Mozartkugel überzeugt mit schokoladiger Nougat-Note, Marzipan und würziger Pistazie. Toll ist auch das Schwarzer-Sesam-Eis, das nussig-würzig und cremig schmeckt. Das Kürbiskerneis besteht aus gepresstem Kürbiskernöl und Vanille und besticht durch einen nussigen Geschmack, der an Pistazie erinnert. Neben den Milcheissorten erfrischen Sorbets wie Himbeer-Basilikum, Sanddorn oder Grüner Tee. Das vegane Schokoeis schmeckt durch den sehr hohen Kakao-Anteil sehr kräftig und die kleinen Kakaobohnenstückchen machen das Ganze zu einem schokoladigen Erlebnis.
>> Rosa Canina, Spohrstraße 41, Preis: 1,40 Euro, Tel: 13025690; Mo-Fr 13–19.30, Sa 15–18, So 13–19.30 Uhr; ]

Der Bio-Trend hat auch vor dem Bizzice in Sachsenhausen nicht Halt gemacht. Die etwa 20 Sorten sind alle glutenfrei und auch hier locken exotische Verführungen wie Greensmoothie-Mandelmilch oder Ananas-Koriander. Der geeiste Smoothie schmeckt nicht zu süß und leicht nach Gurke und Kräutern– eine tolle Erfrischung bei heißen Temperaturen. Bei den cremigen Sorten gibt es Erdnussbutter, Grieß-Karamell oder Mandel-Kardamon auf die Waffel. Beim Chai-Eis ist eine Geschmacksreise in den Orient garantiert. Die meisten Sorbets sind vegan, außer das Schoko-Sorbet, das kräftig schmeckt, aber nicht ganz so cremig ist.
>> Bizzice, Wallstraße 26/ Ecke Brückenstraße, Preis: 1,50 Euro, Tel: 94942550; tägl. 11–22 Uhr; www.bizzi-ice.com

Eine Eis-Kreation selbst machen? Das geht! Und zwar im The Cooking Ape in Sachsenhausen. Es stehen 3 Milcheissorten und 4 Sorbets als Basis zur Auswahl, die dann nach Gusto vor Ort verfeinert werden. Hier wird also jedes Mal frisch gemischt. Von Minze und Früchten, über selbstgemachte Cookies und Brownies, bis hin zu Chili, Olivenöl und Pfeffer gibt es alles, was das Herz begehrt. Die Mischung aus Limettensorbet, Minze, Pistazie und Kokos schmeckt erfrischend und hat eine angenehme Säure. Durch die Minze und die exotischen Kokossplitter erinnert das Ganze an einen leckeren Drink am Strand. Das Team stellt für Unkreativere auch eine leckere Kombi zusammen.
>> The Cooking Ape, Walther-von-Cronberg-Platz 6-8, Preis: to go 3,50 Euro, inhouse 5,50 Euro, Tel: 580050530; tägl. 12–20 Uhr; www.the-cooking-ape.com
 
8. August 2014, 10.34 Uhr
jst
 
 
Fotogalerie: Eissalons
 
 
 
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