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"Horror-Clowns" nun auch in Frankfurt
Das Landeskriminalamt gibt Hinweise
Nun wurden auch in Frankfurt zwei "Horror-Clowns" gesichtet. Auch wenn es in Hessen bisher noch nicht so viele Vorfälle wie in anderen Bundesländern gab, gibt das Landeskriminalamt nun Hinweise: Wie verhält man sich am besten?
Dieses Wochenende gab es zwei Vorfälle mit sogenannten "Horror-Clowns". Es handelt sich dabei um einen Trend der aus den USA kommt. Dabei verkleiden sich Menschen in Clownskostümen, um ihren Mitmenschen aufzulauern und sie zu erschrecken oder gar zu bedrohen. Manchmal tragen sie auch gefährliche Gegenstände bei sich, wie zum Beispiel Messer oder Kettensägen. Es wurden allerdings auch schon Fälle berichtet, in denen die Clowns selber angegriffen wurden.
Der erste Fall fand vor zehn Tagen statt. Zwei Clowns schrien eine Fußgängerin an und bedrohten sie. Die Clowns taten so, als würden sie sich mit einem Messer den Hals aufschneiden. Der Frau passierte nichts, sie rief die Polizei. Am Wochenende wurden zwei Clown-Attacken gemeldet. Eine Frau auf einem Fahrrad wurde im Nordend von einem Clown ebenfalls angeschrien. Der Clown war ebenfalls auf einem Fahrrad unterwegs und versuchte die Passantin zu verfolgen. Beim zweiten Vorfall versuchten fünf Jugendliche eine Frau zu erschrecken. Einer von ihnen trug eine Clownsmaske. Es handelte sich dabei um Jungen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren. Sie wurden vorläufig festgenommen und zu ihren Eltern gebracht.
Da Halloween vor der Tür steht, hat die Polizei nun Präventionstipps veröffentlicht. Die hessische Polizei sei sehr sensibel und begegne dem Phänomen mit großer Aufmerksamkeit. Sie warnt auch davor, dass aus einem bloßen Erschrecken schnell eine Straftat werden könne, wie zum Beispiel Nötigung (im Straßenverkehr), Bedrohung oder gar Körperverletzung.
Folgendes empfiehlt die Polizei:
Für Kostümfreunde gilt:
- Wenn Sie sich als "Horror-Clown" verkleiden und Passanten erschrecken, können Sie sich strafbar machen!
- Straftaten, wie Nötigung, Bedrohung oder Körperverletzung werden unabhängig von der Kostümierung konsequent durch die Polizei verfolgt!
So verhalten Sie sich richtig:
- Begeben Sie sich nicht selbst in Gefahr, indem Sie sich "Horror-Clowns" absichtlich nähern!
- Holen Sie Hilfe!
- Machen Sie auf sich aufmerksam, wenn Sie sich bedroht fühlen!
- Rufen Sie umgehend über Notruf 110 die Polizei, wenn Sie sich bedroht fühlen oder sehen, wie andere Menschen bedroht werden!
Der erste Fall fand vor zehn Tagen statt. Zwei Clowns schrien eine Fußgängerin an und bedrohten sie. Die Clowns taten so, als würden sie sich mit einem Messer den Hals aufschneiden. Der Frau passierte nichts, sie rief die Polizei. Am Wochenende wurden zwei Clown-Attacken gemeldet. Eine Frau auf einem Fahrrad wurde im Nordend von einem Clown ebenfalls angeschrien. Der Clown war ebenfalls auf einem Fahrrad unterwegs und versuchte die Passantin zu verfolgen. Beim zweiten Vorfall versuchten fünf Jugendliche eine Frau zu erschrecken. Einer von ihnen trug eine Clownsmaske. Es handelte sich dabei um Jungen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren. Sie wurden vorläufig festgenommen und zu ihren Eltern gebracht.
Da Halloween vor der Tür steht, hat die Polizei nun Präventionstipps veröffentlicht. Die hessische Polizei sei sehr sensibel und begegne dem Phänomen mit großer Aufmerksamkeit. Sie warnt auch davor, dass aus einem bloßen Erschrecken schnell eine Straftat werden könne, wie zum Beispiel Nötigung (im Straßenverkehr), Bedrohung oder gar Körperverletzung.
Folgendes empfiehlt die Polizei:
Für Kostümfreunde gilt:
- Wenn Sie sich als "Horror-Clown" verkleiden und Passanten erschrecken, können Sie sich strafbar machen!
- Straftaten, wie Nötigung, Bedrohung oder Körperverletzung werden unabhängig von der Kostümierung konsequent durch die Polizei verfolgt!
So verhalten Sie sich richtig:
- Begeben Sie sich nicht selbst in Gefahr, indem Sie sich "Horror-Clowns" absichtlich nähern!
- Holen Sie Hilfe!
- Machen Sie auf sich aufmerksam, wenn Sie sich bedroht fühlen!
- Rufen Sie umgehend über Notruf 110 die Polizei, wenn Sie sich bedroht fühlen oder sehen, wie andere Menschen bedroht werden!
24. Oktober 2016, 17.00 Uhr
tm
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