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„Höher, schneller, weiter“

Die Dippemess startet am Freitag

Weltpremieren, Attraktionen für Nervenstarke, viel Neues für die Kleinen, ein Comeback und natürlich Feuerwerk. Die diesjährige Frühjahrs-Dippemess nimmt ihr Motto „höher, schneller, weiter“ wörtlich.
Am Freitag den 30. März ist es wieder soweit: Die Dippemess öffnete ihre Attraktionen und beginnt um 18.30 Uhr wie immer mit dem Fassanstich und nächtlichem Feuerwerk. In diesem Jahr wird wohl keiner zu kurz kommen: Insgesamt locken rund 137 Schausteller und Händler die Besucher an die Buden und Fahrgeschäfte. Ganz besonders stolz sind Hans-Jürgen Feuerstein, Vorstand des Schaustellerverbandes Rhein-Main, und Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus + Congress GmbH (TCF), auf die vielen Neuheiten und Neuerungen des Volksfestes.

“Teststrecke“, „The King“, „U3000“ und „The Tower“ heißen die großen Attraktionen die, so hoffen die Veranstalter, auch dieses Jahr wieder mehr als eine Million Menschen auf den Festplatz am Ratsweg locken werden. Nervenstark und einen stabilen Magen sollte man auf jeden Fall haben, wenn man in „The King“ einsteigt. Die Loopingschaukel feiert ihre Weltpremiere auf der Dippemess und sorgt mit ihren 27 Metern Höhe und axialen Bewegungen in drei Richtungen für Adrenalin pur. Mit der Achterbahn „Teststrecke“ bringen die Schausteller eine Loopingachterbahn nach Frankfurt, „die eine der schnellsten portablen Achterbahnen überhaupt ist“, so Feda. „The Tower“ ist ein großer Spaß für die ganze Familie. Der etwas über 30 Meter hohe Turm birgt auf neun Stockwerken insgesamt zwölf Aktionscontainer in denen Groß und Klein , mit Spektralbrillen ausgerüstet, die Welt von Salvador Dali entdecken können – ein echt dreidimensionales Erlebnis. Wer es ein bisschen ruhiger mag, kann auf der Aussichtplattform mit Café und Cocktailbar entspannen. „Der Zugang ist barrierefrei und es gibt einen Aufzug, so können auch Rollstuhlfahrer in der Lounge mit Skyline-Blick entspannen“, erzählte Charles Blume, Besitzer des Tower. Natürlich gibt es neben den ganzen neuen Angeboten auf der Dippemess, dieses Jahr natürlich auch wieder einige Klassiker: Das Riesenrad, eines der drei größten portablen in Deutschland, das sonst auf dem Oktoberfest zuhause ist, und alte Bekannte wie der „Jaguar-Express“, der „Break-Dancer“ und der „Wellenflug“ bringen die Besucher ab Freitag so richtig in Fahrt.

Neben den Fahrgeschäften, die zwischen 30. März und 22. April sicherlich nur zum Ein- und Aussteigen stillstehen werden, gibt es auch noch andere Neuerung, die vor allen Familien freuen werden: Neben dem klassischen Familientag, der immer donnerstags stattfindet, wird es in diesem Frühling auch Kindertage geben. Immer dienstags von 14 bis 18 Uhr heißt es: 2-für-1. An allen Fahrgeschäften, die mit „Kinderfest – wir machen mit“ gekennzeichnet sind, bekommen Kinder zwei Fahrkarten zum Preis von einer. Außerdem sind die kindergerechten Attraktionen jetzt in der „Kids Area“ zusammengesetzt. Eltern müssen nun keine großen Wege mehr zwischen den Angeboten für ihre Kleinen zurücklegen.

Ein Comeback gibt es dieses Jahr auf der Dippemess auch. Nachdem sich Edmund „Eddy“ Hausmann 2008 mit seiner „Frankfurter Scheune“ von der Dippemess zurückgezogen hatte, ist er jetzt mit seiner neuen „Festhalle Hausmann“ zurück. „Das Oktoberfestzelt in klein“, so beschreibt Hausmann sein Festzelt in dem bis zu 1.000 Menschen Platz finden und in dem in den nächsten drei Wochen kunterbuntes Programm präsentiert wird. Thomas Feda ist sehr glücklich über die Rückkehr des Frankfurter Urgesteins: „Eddy is back – und wir sind alle froh drum!“

Auch technisch und in Sachen Umwelt rüstet die Dippemess auf. Neben einer neuen Trinkwasserversorgungsanlage für alle Buden, die nun den EU Standards entspricht, setzten die Schausteller auch zunehmend auf stromsparendere LED-Lampen. Trotz der vielen Neuerungen gehen die Veranstalter nicht von einer Erhöhung der Fahrpreise aus: „Der Durchschnittspreis liegt bei etwa drei Euro, der für die größeren Geschäfte etwas darüber. Die Schausteller versuchen ihren Gewinn über die Anzahl der Fahrten reinzubekommen, anstatt über den Gewinn an einer einzelnen Fahrt. Deshalb stellen wir seit einigen Jahren auch eine relative Konstanz der Preise fest“, berichtete Kurt Stroscher, Abteilungsleiter Event Organisation und Marketing der TCF. Der Weg zur Dippemess und vor allem zu später Stunde der nach Hause sind übrigens auch gesichert: Der öffentliche Nahverkehr hat sich auf den großen Andrang eingestellt. Die U7 fährt mit zusätzlichen Wagen. Die Straßenbahnlinie 12 sowie die Buslinien 38 und 103 fahren an den Veranstaltungstagen über Mitternacht hinaus und sorgen somit für eine gute Heimfahrt.
 
28. März 2012, 16.12 Uhr
Jasmin Lenz
 
 
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