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Gehen nach Suhrkamp nun auch andere?

Auf die Frage, ob nach dem Weggang von Suhrkamp nicht auch weitere Frankfurter Verlage von dem Sog erfasst werden, den die Hauptstadt ausübt, sagt Kulturdezernent Felix Semmelroth (Foto) in der Rhein.Main-Zeitung von heute:

"Ich glaube nicht, dass es diesen Sog so gibt. Es sind einfach die wirtschaftlichen Verlockungen, das ist das Entscheidende. Nach wie vor ist die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt, es gibt hier ein außerordentlich reges, in seiner Qualität kaum noch zu steigerndes Kulturleben. Aber wenn finanzielle Anreize geboten werden, kann man den Unternehmen auch nicht vorwerfen, darauf zu reagieren. Ob es immer klug ist, Wurzeln zu kappen, ist eine andere Frage. Das gilt ja nicht nur für Verlage."

Im Übrigen bedauerte Semmelroth den Entschluss der Leitung des Suhrkamp Verlags, einen Großteil der Geschäfte nach Berlin zu verlegen. "Aufgrund der geistesgeschichtlichen Bedeutung des Verlags nicht nur für Frankfurt, sondern auch für die europäische Kultur insgesamt, hat die Stadt Frankfurt dem Verlag verschiedene substanzielle Vorschläge unterbreitet, die in wirtschaftlicher, kulturpolitischer und städtebaulicher Hinsicht sehr attraktiv sind und den vollständigen Verbleib des Verlags zum Gegenstand hatten", so der Kulturdezernent. "Auch für die Ausgestaltung einer Dependance ist die Stadt Frankfurt am Main nach wie vor gesprächsbereit und kann konkrete Vorschläge unterbreiten für den Fall eines Verbleibs namhafter Verlagsteile in Frankfurt. Wir bedauern, dass solche intensiven Gespräche mit dem Verlag, um die wir uns schon seit vielen Monaten bemühen, erst in den letzten Wochen möglich waren."
 
9. Februar 2009, 09.44 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
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