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„Frankfurter Feste sichern“
Sondertopf zur Finanzierung von Sicherheitsauflagen
Mit steigenden Sicherheitsmaßnahmen bei Festen steigen auch die Ausgaben für die Veranstalter. Um die Feste dennoch durchführen zu können, wurde nun vorgeschlagen, eine Sonderfinanzierung zu ermöglichen.
Bürgermeister Uwe Becker (CDU) und Stadtrat Markus Frank (CDU) möchten den Sondertopf „Frankfurter Feste sichern“ ins Leben rufen, um in Zukunft die Finanzierung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen zu garantieren. „In den zurückliegenden Monaten hat die Stadt Frankfurt am Main gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden sehr verantwortungsvoll zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bei größeren Veranstaltungen wie dem Museumsuferfest oder dem Weihnachtsmarkt umgesetzt und damit den Schutz der Frankfurter verstärkt. Mit diesen notwendigen Maßnahmen steigen natürlich auch die Ausgaben für Veranstalter und Organisatoren“, erklärte Frank vergangenen Freitag.
Vereine seien in Sorge, zukünftig die wachsenden Sicherheitsausgaben noch bezahlen zu können. „Damit wir unsere Festkultur in Frankfurt sichern können, werden wir daher dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung einen Sondertopf ‚Frankfurter Feste sichern‘ vorschlagen“, so Bürgermeister Becker.
Die Mittel sollen gezielt dafür eingesetzt werden, um den Mehraufwand und zusätzliche Kosten bei Veranstaltungen, die durch neue Auflagen und erweiterte Sicherheitsmaßnahmen entstehen, nicht den Vereinen aufzubürden, sondern von Seiten der Stadt zu tragen. Für den Beginn soll der Sondertopf mit 500.000 Euro budgetiert sein.
„So manch großes Straßenfest in den Stadtteilen oder auch die großen Umzüge der Frankfurter Fastnacht in der Innenstadt oder in Klaa Paris wären in ihrer Existenz gefährdet, wenn die jeweiligen Vereine und Organisatoren die Mittel für zusätzliche Schutzmaßnahmen selbst bezahlen müssten“, so Frank.
Für die spätere Umsetzung der Finanzhilfen wird ein unkompliziertes Verfahren vorgeschlagen, bei dem die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen aufgeführt und dann von der Stadt Frankfurt übernommen werden können. Die Einzelheiten hierzu wollen Bürgermeister Becker und Stadtrat Frank in Gesprächen mit den Vereinsringen in den kommenden Wochen festlegen.
Vereine seien in Sorge, zukünftig die wachsenden Sicherheitsausgaben noch bezahlen zu können. „Damit wir unsere Festkultur in Frankfurt sichern können, werden wir daher dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung einen Sondertopf ‚Frankfurter Feste sichern‘ vorschlagen“, so Bürgermeister Becker.
Die Mittel sollen gezielt dafür eingesetzt werden, um den Mehraufwand und zusätzliche Kosten bei Veranstaltungen, die durch neue Auflagen und erweiterte Sicherheitsmaßnahmen entstehen, nicht den Vereinen aufzubürden, sondern von Seiten der Stadt zu tragen. Für den Beginn soll der Sondertopf mit 500.000 Euro budgetiert sein.
„So manch großes Straßenfest in den Stadtteilen oder auch die großen Umzüge der Frankfurter Fastnacht in der Innenstadt oder in Klaa Paris wären in ihrer Existenz gefährdet, wenn die jeweiligen Vereine und Organisatoren die Mittel für zusätzliche Schutzmaßnahmen selbst bezahlen müssten“, so Frank.
Für die spätere Umsetzung der Finanzhilfen wird ein unkompliziertes Verfahren vorgeschlagen, bei dem die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen aufgeführt und dann von der Stadt Frankfurt übernommen werden können. Die Einzelheiten hierzu wollen Bürgermeister Becker und Stadtrat Frank in Gesprächen mit den Vereinsringen in den kommenden Wochen festlegen.
23. Januar 2017, 11.02 Uhr
Max Gerten
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