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Integrativer Sport

Ein Tag im Rollstuhl

Respekt: Sich im Rollstuhl fortzubewegen ist gar nicht so leicht. Diese Erfahrung mussten 18 Kinder aus Karlsruhe machen, die zu Besuch beim Rollstuhl-Sport-Club (RSC) waren.
Am Anfang geht es noch ganz leicht von der Hand: In den Rollstuhl fläzen und los düsen. Hört sich doch faul und gemütlich an. Ist es aber nicht wirklich. 18 Kinder der Kirchengemeinde Karlsruhe Neureut-Nord hatten sich für ihr Treffen mit den Frankfurt „Rolli-Kids“ Rollstühle geliehen, um verstehen zu lernen, was es heißt, auf solche ein Gefährt angewiesen zu sein. In der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Seckbach spielten sie am Wochenende „Reise nach Jerusalem“, fuhren Rampen hinauf – und merkten, wie ihre Arme ganz schön müde wurden. „Je länger ich hier sitze, umso anstrengender wird es“, klagte denn auch die 8-Jährige Celina. Die Kinder des RSC kennen das Gefühl. Mit dem Unterschied, dass sie am Ende des Tages nicht einfach aus dem Rollstuhl steigen und zu Fuß weitergehen können.

Andrea Schlicker, Übungshelferin des Clubs sagt, die Akzeptanz der Kleinen werde durch solch einen gemeinsamen Tag gesteigert. Die Rollstuhlfahrer freut es, dass sie ihren Altersgenossen behilflich sein können. Immerhin haben die keine Ahnung von ihren Gefährten und bedürfen einiger Anweisungen. Die Gäste aus Karlsruhe wiederum erkennen die Überlegenheit ihrer Gastgeber an und lernen deren Fähigkeiten und Kraft zu schätzen. Der 19 Jahre alte Lars ist seit seiner Kindheit auf technische Fortbewegungsmittel angewiesen. Begegnungstage wie diesen findet er gut und wichitg. Im kommenden Jahr möchte er seinen Übungsleiterschein machen. Damit er beim nächsten Treffen als Leiter wieder dabei ist.
 
29. November 2011, 10.43 Uhr
ges
 
 
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