Die schönen Seiten des Ostends

Auf zwei Rädern durch das wandelnde Quartier

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Bei einer Fahrradtour durch das Ostend zeigt Guide Yorck Förster den Teilnehmern die schönen Seiten des ehemaligen Arbeiterviertels. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, kostenfrei beim Velo-Flohmarkt vorbeizuschauen und die Nacht der Museen zu besuchen.

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Keine Frage: Das Ostend hat einen Wandel durchlebt und tut es immer noch. Noch vor 25 Jahren war der Stadtteil geprägt von der Versorgungsinfrastruktur einer Großstadt, wo Kühllaster aus ganz Europa vor der Großmarkthalle parkten und mitten in der Nacht der Handel mit Obst und Gemüse stattfand. Statt Sport im Hafenpark gab es an der Ruhrorter Werft Portalkräne zur Schrottverladung während in der Gaststätte auch weit nach der damals üblichen Sperrstunde noch ausgeschenkt wurde. Das frühere Arbeiter-Quartier erfuhr einen attraktiven Zugewinn als sich immer mehr Geschäfte, Gastronomien, Nightlife-Locations und Gewerbebetriebe ansiedelten sowie die EZB in der ehemaligen Großmarkthalle Einzug hielt.

Schöne Seiten hat das Ostend allemal und die können sich sehen lassen. Am Wochenende kann man diesen Wandel bei einer Fahrrad-Tour mit Guide Yorck Förster erleben, der den Teilnehmern nicht nur die schönsten Ecken des Stadtteils zeigt, sondern auch die Architektur des neuen Ostends vorstellt. Wer kein Fahrrad besitzt, kann zur Tour ein Rad von Call a Bike gratis nutzen. Für Interessierte besteht vor und nach der Tour die Möglichkeit, kostenfrei den Velo-Flohmarkt zu besuchen und alle Teilnehmer erhalten zum Abschluss ein ebenso kostenloses Ticket für die Nacht der Museen.

>>Fahrradtour durchs Ostend, Ostend, Treffpunkt: U-Bahn Station Zoo, 5.5., 17.30 Uhr, 19 Euro, Tickets unter: www.frankfurter-stadtevents.de


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