Baden im Main? Jetzt wird die Idee des Frankfurter Badeschiffes wiederbelebt.
Alles schon mal dagewesen, sagen die einen (die Schwimmfans). Warum also nicht?
Zu teuer, sagen die anderen (die Politiker). Also nicht.
Schauen wir doch mal in die Hauptstadt. Oder in die aktuelle Ausgabe des JOURNAL. Da steht nämlich was drin über das Badeschiff in der Spree. Private Investoren betreiben dort seit Jahren ein solches Schiff. Auf eigene Kosten. Und rentieren tut es sich anscheinend auch noch.
Das gab es auch schon mal in Frankfurt - vom Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. grenzten Pontons das Flusswasser vom Badewasser von der Untermainkaibrücke bis zum heutigen Restaurant Nizza ab. Die Initiatoren waren die Familie Mosler. Warum also sollten sich jetzt nicht neue Moslers finden? Ein paar Frankfurter Clubbetreiber haben auch schon Interesse angemeldet, ins Wassergeschäft einzusteigen.