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Foto: Symbolbild © Unsplash
Foto: Symbolbild © Unsplash

Frankfurter Gründerpreis

Fünf Gründerteams stehen im Finale

Aus 45 Bewerbungen hat die Wirtschaftsförderung Frankfurt fünf Start-ups für das Finale des diesjährigen Gründerpreises nominiert. Die Ideen reichen von nachhaltigen Weinfässern über vertikale Begrünung bis zu den verschiedensten Dienstleister-Softwares.
Die Wirtschaftsförderung Frankfurt hat am Montag die fünf Finalistinnen und Finalisten für den diesjährigen Gründerpreis bekanntgegeben. Insgesamt 45 Start-ups hatten sich für den Preis beworben, elf mehr als noch im vergangenen Jahr. Die Finalisten haben die Chance auf ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 30 000 Euro.

Zwei Runden mussten die Bewerberinnen und Bewerber bereits überstehen. Dabei achtete die Jury unter anderem auf die Persönlichkeit der Gründerinnen und Gründer, das Geschäftsmodell sowie dessen Effekt auf den Arbeitsmarkt. „Frankfurt lebt von Menschen mit Gründergeist, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen. Mit ihren Ideen, Mut und Engagement schaffen sie Arbeitsplätze, entwickeln neue Geschäftsmodelle und bringen innovativ die Stadt voran“, sagt der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, Oliver Schwebel.

Fünf Start-ups konnten sich am Ende für das Finale qualifizieren. Eines von ihnen ist „Ebb & Flow Ken“: Deandra Anderson und Philipp Neveling bieten Wein in Mehrweg-Edelstahlfässern an, die direkt von den Winzern zu Restaurants oder Festivals gebracht werden, wo der Wein dann gezapft werden kann. Ziel des Gründerteams ist es, ein flächendeckendes Mehrwegsystem für Wein aufzubauen und damit Müll durch Flaschen, Korken oder Kartons zu reduzieren. Ebenfalls im Finale stehen Simon Dierdorf, Chang Lee und Pascal Petsch von „Layover Solutions“. Mit ihrer Plattform verbinden sie alle Akteure, die bei einem ausgefallenen Flug ins Spiel kommen und wollen Airlines ermöglichen, ihren Fluggästen unkompliziert ein Hotel, den Transport sowie Verpflegung zu organisieren.

Mit „MentalStark“ haben Sally Schulze, Vera Claas und Mischa Zöller eine Online-Plattform geschaffen, die sich an Frauen mit Kinderwunsch richtet, die emotionale Unterstützung suchen. In Zusammenarbeit mit Psychologen und Medizinern bieten sie unter anderem Informationen rund um das Thema Kinderwunsch, Video-Gruppenstunden oder persönliche Videoberatungen an. Um Handwerker dreht es sich bei der Software „Werkules“ von Alexander Fritsch und Simon Kay: Sie wollen damit alle Anforderungen rund um eine Baustelle, wie Arbeitszeiterfassung, Projektkoordination, Baustellenauswertung oder Krankheitsübersicht in einer App zusammenbringen. Die fünften Finalistinnen, Carlotta Ludig und Nicola Stattmann, haben sich mit OMC°C (Office for Micro Climate Cultivation UG) das Ziel gesetzt, Städte trotz Platzmangel schnell und großflächig zu begrünen. Dafür entwickeln sie eine vertikale Konstruktion, an der viele schnell kletternde Pflanzen angebaut werden können.

Das Finale des Frankfurter Gründerpreises findet am 12. September bereits zum 22. Mal im Kaisersaal des Römers statt.
 
21. Juli 2022, 11.33 Uhr
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