Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Frankfurter Gründerpreis

Daumenkinos überzeugen die Jury

Am Montagabend wurde im Römer zum 21. Mal der Frankfurter Gründerpreis verliehen. Auf Platz eins landeten Maria Möller und Laura Mohn mit ihrem Start-up „Talking hands flipbooks“, das anhand von Daumenkinos zu mehr Inklusion und Kommunikation verhelfen soll.
Bereits zum 21. Mal wurde am Montagabend der Frankfurter Gründerpreis verliehen. In diesem Jahr konnte das Start-up „Talking hands flipbooks“ die 17-köpfige Jury von sich überzeugen. Aus 34 Bewerbungen hatten sich sechs Start-ups für das Finale qualifiziert. Bei der Preisverleihung im Kaisersaal im Frankfurter Römer wurden nun die besten drei Ideen ausgezeichnet.

Mit dem ersten Preis gehen 12 500 Euro an die beiden Gründerinnen Maria Möller und Laura Mohn. Mit ihrem im Oktober gegründeten Start-up wollen sie der Isolation von Kindern, die Probleme mit lautsprachlicher Kommunikation haben, entgegenwirken. Dafür haben sie Daumenkinos entworfen, die allen Menschen spielerisch Gebärden beibringen sollen. Durch den Gründerpreis wollen Möller und Mohn finanziell aufstocken, größere Mengen produzieren, um noch mehr Einrichtungen erreichen zu können, wie sie dem JOURNAL FRANKFURT vor dem Finale erzählten.

Auf dem zweiten Platz landete die Frankfurter Brauunion mit ihrem handwerklich gebrauten Bier ohne Zusatzstoffe, gefolgt von dem generationsübergreifenden Café Heimelig in Bockenheim und der Kita-Verwaltungssoftware „Kitabuli GmbH“, die sich den dritten Platz teilen. Insgesamt ist der Frankfurter Gründerpreis mit 30 000 Euro dotiert, 10 000 Euro gehen an die Zweitplatzierten, die beiden Drittplatzierten bekommen jeweils 3750 Euro. Leer gehen aber auch die beiden Unternehmen, die es nicht auf das Siegertreppchen geschafft haben – das „Flowdeli“ im Jüdischen Museum und die Rückenschule für Schwangere und Mütter „Mamimondo“ – nicht aus: Sie bekommen jeweils eine Urkunde sowie einen Image-Film zur Verfügung gestellt, der bereits im Vorfeld mit allen sechs Finalist:innen gedreht wurde.

„Dass sich 34 Unternehmen dieses Jahr für den Frankfurter Gründerpreis beworben haben, zeigt, wie viele tollen Menschen es in Frankfurt am Main gibt, die mit ihren Geschäftsmodellen und Ideen unsere Stadt bereichern“, sagte Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU), der am Montagabend die Gewinner-Unternehmen verkündete. Seit 2001 wird der Gründerpreis als Initiative der Stadt und der Wirtschaftsförderung Frankfurt an „herausragende Gründerinnen und Gründer aus dem Frankfurter Stadtgebiet“ verliehen. Insgesamt 646 Unternehmen haben sich laut Wirtschaftsförderung seitdem für den Preis beworben, 74 von ihnen wurden ausgezeichnet. Mehr als 80 Prozent der Preisträger:innen seien laut Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, nach wie vor erfolgreich am Markt.
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
31. August 2021, 11.49 Uhr
loe
 
 
 
 
Keine Einträge gefunden

Meistgelesen

 
14. Februar 2025
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Maren Kips Kollektiv
    Romanfabrik | 20.00 Uhr
  • Moé
    Zoom | 19.00 Uhr
  • Vintage Soundsystem #16
    Pastel | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Sara Landry
    Zoom | 23.00 Uhr
  • Atomic Party
    Nachtleben | 23.00 Uhr
  • Disco minus50plus
    Brotfabrik | 21.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Reinhold Messner und die Stuttgarter Philharmoniker
    Alte Oper | 20.00 Uhr
  • Hornisten des hr-Sinfonieorchesters
    Hessischer Rundfunk | 20.00 Uhr
  • Maskerade
    Oper Frankfurt | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Alice im Wunderland
    Neue Bühne Darmstadt | 20.00 Uhr
  • Alte Liebe
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • Nebenan
    Mainzer Kammerspiele | 20.00 Uhr
Kunst
  • Das Fernmeldehochhaus Frankfurt. Ein kurzer Abriss
    Museum für Kommunikation | 10.00 Uhr
  • Die ganze Welt auf Pergament. Die Chorbücher aus dem Mainzer Karmeliterkloster
    Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum | 10.00 Uhr
  • Die Welt im Fluss
    Museum Angewandte Kunst | 10.00 Uhr
Kinder
  • Pippi Langstrumpf
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 16.00 Uhr
  • Raum für kreative Experimente
    Kunsthalle Mainz | 16.00 Uhr
  • TechnoTHEK
    KiBi – Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek | 15.00 Uhr
Freie Stellen