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Foto: Heike Lyding
Foto: Heike Lyding

Verkehrsdezernent Oesterling stellt Pläne vor

Fahrradfahrer dürfen sich freuen

Wohin mit dem Rad in der Stadt? Diese Frage stellen sich viele Radfahrer in Frankfurt, denn Abstellflächen sind rar. 2018 sollen 1000 weitere überdachte Möglichkeiten entstehen, erstmals sind auch abschließbare Boxen geplant.
„Wahrscheinlich befriedigt es den Bedarf nicht ganz“, ahnt Verkehrsdezernent Klaus Oesterling mit Blick auf den anhaltenden Fahrrad-Boom, „aber wir versuchen es in den Griff zu bekommen“. Für 2018 sind daher zusätzliche Abstellmöglichkeiten im Stadtgebiet geplant: 500 neue Fahrradständer, 1.000 doppelstöckige Abstellmöglichkeiten wie an der Konstablerwache und erstmals abschließbare Fahrradboxen. „Durch teure E-Bikes ist das ein dringliches Thema“, sagt Oesterling. Übers Internet können Radler einen Platz in einer der Boxen mieten, tageweise, aber auch für einen längeren Zeitraum bis zu einem Jahr. Eine erste Boxenanlage soll in den kommenden Monaten in Rödelheim entstehen, weitere Standorte sind geplant.

Positive Resonanz an der Konsti
Bereits bewährt haben sich die doppelstöckigen Anlagen, von denen im August 2017 die erste in der Stadt eröffnet wurde. „Die Anlage ist in jeder Hinsicht ein Erfolg“, vermeldete Oesterling. Die befürchteten Vandalismusschäden liegen „quasi bei null“, freute er sich. Im Februar wird eine ähnliche Anlage in Kalbach in Betrieb genommen, kurz danach auch am Bahnhof Rödelheim. Dort sei der Bedarf so hoch, dass bereits vorhandene Anlagen in doppelstöckige Abstellmöglichkeiten umgewandelt und so verdoppelt werden. Für den Sommer sind weitere Umwandlungen und Neuerrichtungen am Gravensteiner Platz, am Bahnhof Höchst, am Lokalbahnhof und in Heddernhein beschlossen.

Radverkehrsnetz wird ausgebaut
Auch die Beschilderung der Radwege wird in den kommenden Monaten fortgesetzt. Oesterlings Ziel: Am Ende der Wahlperiode sollen die Schilder in allen Stadtteilen aufgestellt sein. Zunächst werden mit Schwanheim, Goldstein, Sossenheim, Griesheim, Nied und dem Flughafen die noch fehlenden Stadtteile im Frankfurter Westen ausgestattet, im Sommer folgen das Gutleutviertel, Rödelheim, Bockenheim und das Gallus. Über den Norden und den Osten der Stadt sollen dann die restlichen Stadtteile erschlossen werden. „Wir planen, jeden Monat einen Stadtteil fertig zu machen“, sagte Oesterling.

Fördermittel vom Land
Für die Abstellmöglichkeiten hofft die Stadt auf Zuschüsse des Landes Hessen. Wurden bisher nur große Anlagen ab einem Kostenpunkt von 100.000 Euro unterstützt, gibt es nun auch eine Finanzspritze für die kleineren Abstellanlagen. Frankfurts erste doppelstöckige Anlage habe seinerzeit beispielsweise 48.000 Euro gekostet, für die geplante Anlage in Kalbach werden 28.000 Euro fällig. Bis zu 70 Prozent der Kosten könne davon das Land übernehmen. Die Stadt hat die Fördermittel bereits beantragt.
 
17. Januar 2018, 19.03 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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