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Foto: Bernd Kammerer
Foto: Bernd Kammerer

Straßenbau 2017

Über 52 Millionen Euro für rund 100 Baumaßnahmen

In den Straßenbau muss investiert werden: Die Stadt sieht rund 100 Baumaßnahmen vor für über 52 Millionen Euro, um die Mobilität für das wachsende Frankfurt weiterhin zu gewährleisten.
Frankfurt am Main boomt. Immer mehr Menschen kommen in die Stadt – sei es durch Zuzug oder als Pendler. Das bedeutet, dass mit jedem Jahr mehr Autos über Frankfurts Straßen rollen und sich mehr Menschen zu Fuß oder auf dem Fahrrad durch die Stadt bewegen. „Das Frankfurter Straßennetz mit rund 1.450 Kilometern gewährleistet die Mobilität der Bevölkerung“, sagte Verkehrsdezernent Klaus Oesterling bei der Pressekonferenz des Amtes für Straßenbau und Erschließung am Donnerstag. Um dies weiterhin zu garantieren, sei die regelmäßige Instandhaltung und Sanierung der Straßen, Brücken und Gehwege nötig. „Perspektivisch haben diese Erhaltungsmaßnahmen den größten Anteil an den Straßenbauprojekten des Amts für Straßenbau und Erschließung“, erläuterte die Amtsleiterin Michaela Kraft.

Dazu kommen die Umgestaltung von Straßen und Plätzen sowie die Erschließung von Neubaugebieten, um den öffentlichen Straßenraum an die Bedürfnisse der Bürger anzupassen und Platz für neuen Wohnraum zu schaffen. Bei sämtlichen Baumaßnahmen wird der Radverkehr in die Planungen einbezogen. Zudem ist der Ausbau der Barrierefreiheit bei Gehwegen und Haltestellen selbstverständlich.

Gesamtvolumen für Baumaßnahmen
Insgesamt 52,7 Millionen Euro stehen 2017 für die Realisierung von rund 100 Baumaßnahmen zur Verfügung. Für die Behebung kleinerer Schäden, die unterjährig durch Frost oder andere Einwirkungen entstehen, werden zusätzlich rund 5 Millionen Euro aufgewendet.

Jahresbauprogramm
Rund 100 Baustellen verantwortet das Amt für Straßenbau und Erschließung im Jahr 2017. Alle Maßnahmen finden Eingang in das Jahresbauprogramm. Dieses Modul ermöglicht eine Gesamtübersicht über sämtliche geplanten und bestehenden Baustellen im Stadtgebiet. So können Synergieeffekte genutzt werden, um Bauvorhaben enger abzustimmen und gemeinsam umzusetzen. Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, unter anderem mit dem Straßenverkehrsamt, der Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM), der Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF) und der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbh (VGF), findet bereits statt.

Radverkehr
Der Radverkehr in Frankfurt ist fester Bestandteil jeder Baumaßnahme. Ziel ist es, den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur für die Verkehrsteilnehmer sicher und konfliktfrei zu gestalten. Im Rahmen des Lückenschlussprogramms wird der Ausbau des Fahrradwegenetzes fortgeführt und beschleunigt. Auch der Ausbau von Fahrradabstellanlagen, insbesondere von Park & Ride-Anlagen an wichtigen Knotenpunkten des öffentlichen Personennahverkehrs, hat eine hohe Priorität. Insgesamt entstehen 450 zusätzliche Abstellplätze im Stadtgebiet.

Winterbilanz
Der Winter 2016/2017 ist deutlich kälter als in den vergangenen Jahren. Wegen lang anhaltendem Frost werden mehr Schäden als in den Vorjahren auf Strecken mit vorgeschädigter Straßensubstanz erwartet. In den Baubezirken sind Telefon-Hotlines eingerichtet, Frostschäden können außerdem unter der zentralen Behördentelefonnummer 115 gemeldet werde. Bisher sind 102 Meldungen verzeichnet. Eine Bilanz ist erst im Frühjahr 2017 möglich. Registrierte und gemeldete Schäden werden zeitnah beseitigt.

Baustelleninformation
Eine Straße wird wegen einer Baustelle gesperrt, die Verkehrsführung muss verändert werden, die Parkmöglichkeiten sind durch eine Baustelle eingeschränkt. Die Frankfurter wollen wissen, warum eine Baumaßnahme erforderlich ist, wie lange sie dauert und welche Einschränkungen daraus entstehen. Das Amt für Straßenbau und Erschließung setzt auf eine offensive Baustellenkommunikation, um für Verständnis zu werben. Mit Bauschildern, Info-Flyern und Vor-Ort-Terminen werden Anwohner und Presse frühzeitig und umfassend informiert.
 
16. Februar 2017, 16.56 Uhr
pia/kus
 
 
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