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Öffentlicher Nahverkehr
Verkehrsdezernent Oesterling: „Ein Jahrzehnt der Inbetriebnahmen“
In den kommenden Jahren will die Stadt Frankfurt verstärkt in den Öffentlichen Nahverkehr investieren. Neben dem Ausbau der Linien U2, U4 und U5 soll auch mit dem Bau der Regionaltangente West begonnen werden.
Von einem „Jahrzehnt des Bauens und der Inbetriebnahmen“ spricht der Frankfurter Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) im Hinblick auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) der Stadt. Neben innerstädtischen Haltestellen sollen auch regionale Großprojekte begonnen werden. Die Finanzierung soll durch Zuschüsse unterstützt werden. Hier seien aufgrund der Entscheidungen des Bundes und des Landes, die Förderung für den ÖPNV zu erhöhen, Zuwendungen bis zu 90 Prozent zu erwarten, so Oesterling.
Wichtigstes Projekt im innerstädtischen ÖPNV sei aktuell der Lückenschluss der U4 zwischen der Bockenheimer Warte und Ginnheim mit Anschluss an den Uni-Campus Westend. Durch eine direkte Verbindung ermögliche diese dann eine schnelle Verbindung von Campus und Hauptbahnhof, die lediglich sechs Minuten dauern soll. Neben den Studierenden nutzen auch mehrere Tausend Beschäftigte der Bundesbank die Linie, dementsprechend sei mit einer Belastung von rund 70 000 Fahrgästen pro Tag zu rechnen, was die Strecke zu einer der zentralsten der Stadt mache.
Ebenfalls im Bau befindet sich auch die U-Bahn ins Europaviertel (U5 West), deren Inbetriebnahme laut Oesterling für 2024 vorgesehen ist. Zusätzlich geplant sei, diese Linie etwa einen Kilometer oberirdisch zu verlängern: Im Westen würde diese dann über Römerhof bis zu dem dortigen Schulstandort fahren. Gen Ost soll diese Linie ebenfalls ausgebaut werden: Hier könnte künftig die Bahn über Preungesheim hinaus bis zur S-Bahn-Station Frankfurter Berg fahren. Ein neues Streckenende soll auch die Linie U2 bekommen: Durch einen Lückenschluss soll die Linie über Gonzenheim hinaus bis zum Bahnhof in Bad Homburg verkehren.
Auch in Höchst soll sich einiges tun: Neben der Anbindung des örtlichen Bahnhofs an die Straßenbahnlinie 11, soll auch die Regionaltangente West (RTW) den Nordteil des Bahnhofs nutzen. Dadurch werde Höchst „zur zentralen Mobilitätsdrehscheibe im Frankfurter Westen“, so der Verkehrsdezernent. Die RTW selbst sei ein „Mammutprojekt besonderer Art“, ergänzte Oesterling. In den kommenden Jahren sei sowohl mit dem Baubeginn, als auch der Inbetriebnahme des 1,1 Milliarden teuren Projektes zu rechnen.
Wichtigstes Projekt im innerstädtischen ÖPNV sei aktuell der Lückenschluss der U4 zwischen der Bockenheimer Warte und Ginnheim mit Anschluss an den Uni-Campus Westend. Durch eine direkte Verbindung ermögliche diese dann eine schnelle Verbindung von Campus und Hauptbahnhof, die lediglich sechs Minuten dauern soll. Neben den Studierenden nutzen auch mehrere Tausend Beschäftigte der Bundesbank die Linie, dementsprechend sei mit einer Belastung von rund 70 000 Fahrgästen pro Tag zu rechnen, was die Strecke zu einer der zentralsten der Stadt mache.
Ebenfalls im Bau befindet sich auch die U-Bahn ins Europaviertel (U5 West), deren Inbetriebnahme laut Oesterling für 2024 vorgesehen ist. Zusätzlich geplant sei, diese Linie etwa einen Kilometer oberirdisch zu verlängern: Im Westen würde diese dann über Römerhof bis zu dem dortigen Schulstandort fahren. Gen Ost soll diese Linie ebenfalls ausgebaut werden: Hier könnte künftig die Bahn über Preungesheim hinaus bis zur S-Bahn-Station Frankfurter Berg fahren. Ein neues Streckenende soll auch die Linie U2 bekommen: Durch einen Lückenschluss soll die Linie über Gonzenheim hinaus bis zum Bahnhof in Bad Homburg verkehren.
Auch in Höchst soll sich einiges tun: Neben der Anbindung des örtlichen Bahnhofs an die Straßenbahnlinie 11, soll auch die Regionaltangente West (RTW) den Nordteil des Bahnhofs nutzen. Dadurch werde Höchst „zur zentralen Mobilitätsdrehscheibe im Frankfurter Westen“, so der Verkehrsdezernent. Die RTW selbst sei ein „Mammutprojekt besonderer Art“, ergänzte Oesterling. In den kommenden Jahren sei sowohl mit dem Baubeginn, als auch der Inbetriebnahme des 1,1 Milliarden teuren Projektes zu rechnen.
12. Januar 2021, 12.52 Uhr
sie
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