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Neues 3-D-Modell von Frankfurt

Frankfurt gehört ab sofort zu den Vorreitern bei der Herstellung virtueller Stadtmodelle: Im Cinestar Metropolis hat Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) nun das weltweit größte 3-D-Modell einer Stadt präsentiert. Per Tastenklick können Internet-Nutzer ab Herbst durch die Frankfurter City flanieren. Ein Klick auf die Maus, und schon fliegen wir wie eine Stadttaube über die Dächer der Bankenmetropole. Das besondere am Programm der Darmstädter Software-Spezialisten: Die Echtheit der virtuellen Stadt. Vom Gullideckel an der Hauptwache bis zu den Bierkrügen im Souvenirladen am Römerberg ist das Computer-Frankfurt ein originalgetreuer Spiegel der Wirklichkeit, und das alles in höchstmöglicher Auflösung. Gleichzeitig ist das Modell auch visionär: Was noch nicht ist, etwa die geplante Altstadt, kann hier aus den Ruinen des Technischen Rathauses erwachsen. Entstanden ist das Modell im Auftrag der Frankfurter Wirtschaftsförderung. In einem knappen halben Jahr soll der gesamte Stadtbereich innerhalb des Anlagenrings fertig gestellt sein. So soll bei Investoren wie etwa Immobilienfirmen geworben werden, die sich am Computer eine Rundumperspektive in höchstmöglicher Detailgenauigkeit verschaffen können. Auch stadtplanerische Konzepte lassen sich in sekundenschnelle durchspielen und vergleichen. Der Vorteil gegenüber Modellen wie Google Street View: Der Datenschutz wird nicht verletzt, „Passanten“ der virtuellen Stadt sind animiert und nicht real, auch der Blick in private Räume ist nicht möglich. Das Computer-Frankfurt kann problemlos täglich aktualisiert werden. 200 000 Euro lässt sich die Wirtschaftsförderung die erste Phase kosten, eine Ausweitung auf das komplette Stadtgebiet würde mit 2 Millionen Euro zu Busche schlagen. Kunden sind bereits Unternehmen wie Fraport oder Infraserv Höchst, eine Darstellung des Flughafen-Areals bzw. des Industrieparks gibt es bereits. Das Modell soll auch der Förderung des Tourismus dienen.
 
10. Mai 2010, 08.47 Uhr
red
 
 
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