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Frankfurt bekommt Naturschutz-Zoo
Der Magistrat hat heute einen wegweisenden Beschluss gefasst, der den Grundstein für die Entwicklung des Zoologischen Gartens Frankfurt zu einem modernen Naturschutzzoo legt. Diese strategische Neuausrichtung erfordert ein Konzept für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Minimierung des Ressourcenverbrauchs. Folgerichtig hat der Magistrat unter Vorbehalt der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung die Realisierung eines auf 15 Jahre ausgelegten Planes für Investitionsmaßnahmen in einem Umfang von mindestens 30 Millionen Euro beschlossen.
„Mit dieser Beschlussfassung ist der Rahmen für nach Prioritäten gegliederte Sanierungs-, Umbau- und Neubaumaßnahmen gegeben", erklärt Kulturdezernent Felix Semmelroth (Foto, CDU). "Der Zoo kann nun seine guten Entwicklungsperspektiven nutzen und zu einer Einrichtung mit einer dezidierten Ausrichtung auf Naturschutz werden.“ Der Maßnahmenkatalog ist in drei Stufen gegliedert. Vorrang hat die Verlagerung des Eingangs- und Kassenbereichs, die Schaffung eines Besucherservicebereichs sowie der Neubau einer attraktiven Bärenanlage. Um dieser Aufgabe und den gestiegenen gesetzlichen Anforderungen an eine artgerechte Tierhaltung sowie an ein attraktives Zoo-Entrée gerecht zu werden, hat der Magistrat in seiner heutigen Sitzung dem hierfür erforderlichen Raumprogramm zugestimmt. Die Konzeptions- und Planungsphase wurde mit einem Realisierungswettbewerb bereits eingeläutet.
Außerdem haben die Neugestaltung des bisherigen Tag- und Nachthauses, mit dem der Abriss des heutigen Grzimek-Hauses und ein Neubau an anderer Stelle im Zoo einhergeht, hohe Priorität, ebenso wie die Sanierung des Zoogesellschaftshauses mit einem neuen Gastronomie- und Veranstaltungsmanagement sowie eine neue Quarantänestation.
Nach Abschluss dieser Investitionsmaßnahmen ist der Bau einer Anlage für subantarktische Pinguine geplant, da die jetzige Pinguin-Anlage im Exotarium nicht mehr den heutigen Erkenntnissen über Tierhaltung entspricht. Der Umzug der Pinguin-Anlage ermöglicht auch eine Modernisierung des Exotariums mit einem barrierefreien Zugang zum obersten Geschoss des Exotariums. Den Abschluss des 15-Jahres-Programms bildet die sogenannte Afrikasavanne mit großer Gemeinschaftsanlage für Giraffen, Zebras, Antilopen und Strauße.
„Nach einem jahrelangen Investitionsstau im Zoo kann dieser nun wieder zu einer attraktiven Freizeit- und Bildungseinrichtung werden, die eine Vorbildfunktion im Bereich Natur- und Artenschutz erfüllt. So kann der Frankfurter Zoo wieder eine führende Rolle unter den zoologischen Einrichtungen übernehmen“, prognostiziert der Kulturdezernent.
Quelle: pia
„Mit dieser Beschlussfassung ist der Rahmen für nach Prioritäten gegliederte Sanierungs-, Umbau- und Neubaumaßnahmen gegeben", erklärt Kulturdezernent Felix Semmelroth (Foto, CDU). "Der Zoo kann nun seine guten Entwicklungsperspektiven nutzen und zu einer Einrichtung mit einer dezidierten Ausrichtung auf Naturschutz werden.“ Der Maßnahmenkatalog ist in drei Stufen gegliedert. Vorrang hat die Verlagerung des Eingangs- und Kassenbereichs, die Schaffung eines Besucherservicebereichs sowie der Neubau einer attraktiven Bärenanlage. Um dieser Aufgabe und den gestiegenen gesetzlichen Anforderungen an eine artgerechte Tierhaltung sowie an ein attraktives Zoo-Entrée gerecht zu werden, hat der Magistrat in seiner heutigen Sitzung dem hierfür erforderlichen Raumprogramm zugestimmt. Die Konzeptions- und Planungsphase wurde mit einem Realisierungswettbewerb bereits eingeläutet.
Außerdem haben die Neugestaltung des bisherigen Tag- und Nachthauses, mit dem der Abriss des heutigen Grzimek-Hauses und ein Neubau an anderer Stelle im Zoo einhergeht, hohe Priorität, ebenso wie die Sanierung des Zoogesellschaftshauses mit einem neuen Gastronomie- und Veranstaltungsmanagement sowie eine neue Quarantänestation.
Nach Abschluss dieser Investitionsmaßnahmen ist der Bau einer Anlage für subantarktische Pinguine geplant, da die jetzige Pinguin-Anlage im Exotarium nicht mehr den heutigen Erkenntnissen über Tierhaltung entspricht. Der Umzug der Pinguin-Anlage ermöglicht auch eine Modernisierung des Exotariums mit einem barrierefreien Zugang zum obersten Geschoss des Exotariums. Den Abschluss des 15-Jahres-Programms bildet die sogenannte Afrikasavanne mit großer Gemeinschaftsanlage für Giraffen, Zebras, Antilopen und Strauße.
„Nach einem jahrelangen Investitionsstau im Zoo kann dieser nun wieder zu einer attraktiven Freizeit- und Bildungseinrichtung werden, die eine Vorbildfunktion im Bereich Natur- und Artenschutz erfüllt. So kann der Frankfurter Zoo wieder eine führende Rolle unter den zoologischen Einrichtungen übernehmen“, prognostiziert der Kulturdezernent.
Quelle: pia
29. November 2008, 08.49 Uhr
red
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