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Foto: Nicole Brevoord
Foto: Nicole Brevoord

Ladeneröffnungen in der Nobelmeile

Prada und Mulberry ließen die Korken knallen

Alle Nobelmarken drängen auf den Frankfurter Markt. Am Donnerstag feierten Prada Uomo und das englische Label Mulberry mit zahlreichen Prominenten Eröffnung. Demnächst werden Dior und Bottega Veneta folgen.
Spitzenmieten von bis zu 280 Euro pro Quadratmeter werden für Boutiquen auf der Goethestraße aufgerufen. Natürlich können sich das nur die edelsten Marken, hinter denen Großkonzerne wie LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton S.A.stehen, leisten. Und daher werden Ladeneröffnungen auch gerne mit einem feuchtfröhlichen Fest gefeiert wie etwa am Donnerstag bei Prada im Goetheplaza am Goetheplatz 9-11. Wenn der deutschlandweit erste PRADA Uomo Store eröffnet, lässt die Frankfurter Partysociety sich nicht lang bitten: Unter anderem feierten Laufstegguru Ty-Rown Vincent, Moderatorin Jennifer Knäble und Investor Ardi Goldman mit. Aber auch Modemacher wie Lin Beeser, Cem-Mustafa Abaci und Ajdar Susuri schauten sich in der Boutique um. Im richtigen Blitzlichtgewitter standen dann aber eher Regisseur Oliver Berben, der mit seiner Gattin den 960 Quadratmeter großen Laden begutachtete, sowie die Schauspieler Benjamin Sadler, der eben noch in Frankfurt vor der Kamera stand, und Florian Bartholomäi, der im Frankfurter Nordend groß geworden ist und sich in Berlin über einen Laden freut, der Grüne Soße-Kräuter anbietet. Auch die Schauspielerinnen Lavinia Wilson und Susanne Wuest waren wie die Herren in feinstem Pradatuch gehüllt. Zur Stärkung war ein gigantisches Seafoodbüffet mit Austern und Hummer satt aufgebaut, der Schampus floss in Strömen und in der ersten Etage, wo sich die edlen Herrenanzüge befanden, legte am späteren Abend das Pariser DJ-Duo „The Penelopes“ auf. Jedoch ballte es sich am meisten im Erdgeschoss, wo sich die Besucher neben den Leckerbissen auch den Herrentaschen, Lederaccessoires, den Sonnenbrillen und den eleganten Schuhen widmen konnten. Da mag so manche Wunschliste zu Weihnachten angewachsen sein.

Nur ein paar Meter weiter feierte das britische Label Mulberry seine Ladeneröffnung. Bereits in den 90er-Jahren waren Lederwaren mit dem Maulbeerbaum-Enblem Kult, in den vergangenen Jahren arbeitete die Marke durch Kooperationen mit Sängerin Lana Del Rey, It-Girl Alexa Chung und zuletzt dem Topmodel Cara Delevigne (Übrigens gesprochen: Karah Delewien), die jeweils an eigenen Linien beteiligt waren, an dem gewissen It-Faktor. Wie der neue aus Spanien stammende Designer Johnny Coca die Linie beeinflussen wird, bleibt abzuwarten. Wenn aber in Britannien Staatsgäste empfangen werden, dann erhalten die schon mal eine Mulberrytasche – Angela Merkel hat daher etwa auch eine. Während Prada Uomo eher mit roten Wänden eher dunkel wirkt, ist der Mulberry Store hell und klassisch eingerichtet. Bei Mulberry gaben sich eher britische Prominente die Klinke in die Hand, etwa der aus der Fernsehserie „Downton Abbey“ bekannte Darsteller Allen Leech oder Moderatorin Charlotte Webster.

Im kommenden Jahr ist mit weiteren Ladeneröffnungen rund um die Goethestraße zu rechnen. Dort wo früher Louis Vuitton war, wird neben Dior auch die für ihre Stoffe bekannte Marke Loro Piana einziehen. Und auch, wer als letzter Mieter in das ONE Goetheplaza einziehen wird, steht nun fest: Das italienische Luxuslabel Bottega Veneta will im Frühjahr 2015 einen 400 Quadratmeter großen Laden eröffnen, um seine edlen Lederaccessoires in Frankfurt an die Frau zu bringen.
 
28. November 2014, 10.37 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
Fotogalerie: Goethestraße
 
 
 
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