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Foto: FES
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#MainBecher kooperiert mit Vytal

Mehr als einmalig

Anfang kommenden Jahres tritt die bundesweite Mehrwegangebotspflicht in Kraft. Eine Kooperation zwischen #MainBecher und dem Unternehmen Vytal bietet jetzt ein Konzept, um die Stadt auf die kommenden Änderungen vorzubereiten.
Es ist wohl kein Geheimnis, dass Take-away Getränke und Speisen sehr viel Müll produzieren. Allein über 25 Millionen Einweg-Kaffeebecher wurden 2019 in Frankfurt weggeworfen. Im selben Jahr startete die FES das #Mainbecher-Pfandsystem für Becher, durch das diese Zahl reduziert werden sollte. Das Ganze funktioniert so: Für drei Euro erhält man an einer der zahlreichen Verkaufsstellen eine Pfandmarke. Diese hölzerne Marke lässt sich dann bei 150 teilnehmenden Tankstellen und Cafés gegen einen Becher einlösen. Nach Benutzung gibt man den Becher zurück und bekommt im Gegenzug wieder eine Pfandmarke.

Ab dem 1. Januar 2023 tritt die bundesweite Mehrwegangebotspflicht in Kraft. Das heißt, Gastronomiebetriebe müssen ab 2023 neben den gewohnten Behältern auch Mehrweg-Optionen für Essen und Getränke zum Mitnehmen und Bestellen anbieten. Unternehmen mit nicht mehr als fünf Beschäftigten und 80 Quadratmetern Verkaufsfläche müssen lediglich anbieten, von Kunden mitgebrachte Behälter zu befüllen.

Bis vor kurzem gab es in Frankfurt noch kein Konzept zur Umsetzung dieser Reform. Wie die Stadt nun mitteilt, schließen sich #MainBecher und das Unternehmen Vytal in einer gemeinsamen Kooperation zusammen, um eine Lösung bereitzustellen. Bei Vytal handelt es sich um ein digitales Mehrwegsystem, das im TV-Format „Höhle der Löwen“ zu sehen war und 2021 den Blauen Engel erhielt. Bei der Mitnahme von Essen in einem Vytal-Behälter wird mithilfe einer App ein QR-Code gescannt, der den Behälter auf das eigene Nutzerkonto verbucht. Bei Essenslieferungen generiert die App einen Code. Diesen gibt man bei den Bestellungsdetails des jeweiligen Auftrags an und ermöglicht damit dem liefernden Gastronomiebetrieb den Behälter dem Nutzerkonto zuzuschreiben. Anschließend hat man 14 Tage Zeit, den gewaschenen Behälter an einem beliebigen Partnerstandort abzugeben, sonst wird er automatisch für zehn Euro gekauft.

Im Zuge der Kooperation überträgt sich diese Funktionsweise nun auch auf #Mainbecher, der nun zu #MainMehrweg wird. Das Pfand entfällt somit komplett, laut Stadt soll sich künftig alles in einer App abspielen. Besitzer einer Pfandmarke können diese bis zum 30. Oktober gegen einen Mainbecher eintauschen, der ihnen dann gehört. Partnerstandorte sind auf der Website von Vytal einsehbar.
 
30. September 2022, 11.31 Uhr
ls
 
 
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