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Gleichberechtigung

Neunter Tony-Sender-Preis geht an Dörthe Jung

Vor zwanzig Jahren ist der Tony-Sender-Preis ins Leben gerufen worden. Dieses Jahr im November wird die Stadt Frankfurt ihn zum neunten Mal verleihen. Und seit Freitag steht auch die Preisträgerin fest: die Diplom-Soziologin Dörthe Jung.
In der Begründung der vom Frankfurter Magistrat beauftragten Jury heißt es: „Seit den siebziger Jahren hat sich Dörthe Jung in Frankfurt und bundesweit als Akteurin, Protagonistin, Wissenschaftlerin, Beraterin und Publizistin kreativ, klug und engagiert für die Gleichstellung von Frauen eingesetzt. Sie gehört zu den Impulsgeberinnen, Gründerinnen und Gestalterinnen unterschiedlicher Frankfurter Frauenprojekte, die bis heute anerkannter und integraler Bestandteil der Frankfurter Bildungs- und Beratungslandschaft sind.

In den achtziger Jahren war Dörthe Jung als persönliche Referentin der ersten Frankfurter Frauendezernentin maßgeblich an der institutionellen Verankerung der Frauenpolitik im Frankfurter Römer beteiligt und eine der Initiatorinnen für ein Hessisches Aktionsprogramm für Frauen auf Landesebene. Dörthe Jung ist eine Vordenkerin, die Frauen- und Genderpolitik bis heute beeinflusst und deren Initiativen nachhaltig wirken. Sie zeigt ein anhaltendes, hervorragendes frauen- und genderpolitisches Engagement.“

Jungs Wirken für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern steht ganz im Sinne von Tony Sender, die in Praxis, Wort und Schrift die Unterdrückung der Frauen bekämpft hat und eine frühe Verfechterin der Gleichberechtigung der Frauen war. Der Tony-Sender-Preis erinnert an die engagierte Politikerin und ehemalige Frankfurter Stadtverordnete Tony Sender (1888 bis 1964), die in Frankfurt am Main als Stadtverordnete ihre internationale politische Karriere begann.

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen. Mit ihm werden besondere Leistungen ausgezeichnet und gefördert, die der Gleichberechtigung von Frauen und Männern dienen und der Benachteiligung und Diskriminierung von Frauen entgegenwirken.
 
19. September 2011, 16.59 Uhr
pia
 
 
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