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Foto: Journal Frankfurt
Foto: Journal Frankfurt

Corona-Krise

Investitionen in Neubau der Städtischen Bühnen erst 2021

Oberbürgermeister Peter Feldmann geht aufgrund der Corona-Krise von einer Verschiebung im Haushalt aus. Deshalb soll die Entscheidung über die Finanzierung des Neubaus der Städtischen Bühnen auf das Jahr 2021 verschoben werden.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) will die Entscheidung über die Investition in den Neubau der Städtischen Bühnen wegen der Corona-Krise verschieben. „Zuerst muss die Stadt wieder auf die Beine kommen“, sagte er in einem Interview mit der Bild-Zeitung. Die Planungen sollen jedoch fortgeführt werden: Mit der Arbeit der Stabsstelle sowie der Standortfrage habe dies nichts zu tun, sagte der Büroleiter des Oberbürgermeisters Nils Bremer auf Anfrage. „Es soll weiter vorbereitet werden, aber nach der Corona-Krise sollten wir erst einmal einen Kassensturz machen, um dann über die Finanzierungsvarianten zu entscheiden“, erklärte er. Über die Finanzierung, so Bremer, werde wahrscheinlich erst im kommenden Jahr entschieden.

„Jeden Tag erreichen mich Fragen von Arbeitnehmern, Handwerkern, Mietern, Vermietern, Wirten, Handwerkern und Kulturschaffenden – sie alle wollen wissen, wie es weitergehen soll“, sagte der Oberbürgermeister im Interview mit der Bild-Zeitung. Dies habe nun in der Finanzplanung Priorität.

Neubau kostet 800 bis 900 Millionen Euro

Der Neubau der Städtischen Bühnen wird voraussichtlich mehrere Hundert Millionen Euro kosten. Die Stabsstelle um Michael Guntersdorf hat zwei Neubauvarianten geprüft: Für den Neubau einer Doppelanlage am Willy-Brandt-Platz schätzt die Stabsstelle die Kosten auf 874 Millionen Euro für ein optimiertes Gebäude. Der Neubau eines Gebäudes am bisherigen Standort und der Neubau eines weiteren Gebäudes auf einem noch zu findenden Grundstück würde auf Gesamtkosten von rund 809 Millionen Euro hinauslaufen. Eine Sanierung wäre noch teurer: Bei einer verbesserten Sanierung, bei der zwar die Architektur teilweise verändert, die „Grundmakel“ aber erhalten blieben, käme man auf 918 Millionen Euro. 
 
2. April 2020, 13.00 Uhr
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