Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: privat
Foto: privat

Kerry Reddington und die Stadt Frankfurt

Unterschriftensammlung für mobile Toiletten am Mainufer

Der Unternehmer Kerry Reddington hat kostenlose, mobile Toiletten fürs Mainufer organisiert – doch die Prüfung der Stadt dauert an. Kurz vor dem Ende des Sommers soll es nun eine Unterschriftenkampagne richten.
Unser letzter Bericht über Kerry Reddington endete mit folgenden Worten: "I'm a troublemaker", sagte er da. Und tatsächlich will er sich nicht mehr nur mit einer einfachen Anfrage beim Grünflächenamt zufrieden geben.

Die Vorgeschichte: Herr Reddington vermisst Toiletten am Mainufer. Das Argument der Stadt, dass man auch die der Gastronomien nutzen könne, will er nicht gelten lassen. Zuweit weg seien die oft, und kaum jemand wisse das diese Möglichkeit überhaupt besteht. Erst im kommenden Jahr will die Stadt das Mainufer entsprechend beschildern. Vor einigen Wochen rief Reddington also bei der Firma ToiToi an – und bekam die Zusage, dass man, zum Beispiel am Nizza, vier Monate kostenlose mobile Toiletten aufstellen könne. Sogar mit eigener Verkleidung und nicht im typischen Babyblau.

Das Grünflächenamt aber prüft und prüft und die zuständige Dezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) hat via Bild-Zeitung dem Ansinnen schon formal eine Absage erteilt.

Jetzt sammelt Kerry Reddington zusammen mit einigen Mitstreitern Unterschriften für die Aufstellung der Toiletten. Am Wochenende war er am Mainufer unterwegs, auch online hat er eine Petition gestartet.

Weil Kerry Reddington Mitglied der Kommunalen Ausländervertretung ist, will er die Toilettenfrage auch dort thematisieren. Einerseits plant er, Fragen an das Grünflächenamt zu stellen. Und einen ganz offiziellen Antrag hat er eingereicht. Dort heißt es: "Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, den Magistrat zu der Ausarbeitung eines Planes aufzufordern, welcher die Aufstellung öffentlich zugänglicher sanitärer Anlagen entlang des auch durch Touristen/ - innen stark frequentierten Mainufers vorsieht."

Für die Begründung des Antrags braucht Reddington nur einen prosaischen Satz: „If you gotta go, you gotta go“.
 
22. August 2016, 10.42 Uhr
nil
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Die ehemalige Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth ist 80 Jahre alt geworden. Eine Würdigung „der ewigen OB“ von Matthias Arning.
Text: Matthias Arning / Foto: Petra Roth beim Spiel der Eintracht gegen Werder Bremen © Bernd Kammerer
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
11. Mai 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Go_A
    Batschkapp | 20.00 Uhr
  • Kino Motel
    Hafen 2 | 21.00 Uhr
  • Medlz
    Roßmarkt | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Gibson loves Saturdays
    Gibson | 23.00 Uhr
  • Disco minus50plus
    Brotfabrik | 21.00 Uhr
  • Best of 2000er Party
    Batschkapp | 23.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Glue light blue
    Staatstheater Darmstadt | 19.30 Uhr
  • Eugen Onegin
    Stadttheater Gießen | 19.30 Uhr
  • Emilie
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Atmen
    Freies Schauspiel Ensemble im Titania | 20.00 Uhr
  • Die Ehe der Maria Braun
    Schauspiel Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Wer kocht, schießt nicht
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
Kunst
  • Volker Reiche
    Museum für Kommunikation | 10.00 Uhr
  • Demokratie – Vom Versprechen der Gleichheit
    Historisches Museum | 11.00 Uhr
  • Das ist Leder! Von A bis Z
    Deutsches Ledermuseum | 11.00 Uhr
Kinder
  • HearDTedSpaces
    Schlossplatz | 11.00 Uhr
  • Die Gänsemagd
    Amphitheater/Schloss Philippsruhe | 19.30 Uhr
  • Der Wolf und die sieben Geißlein
    Galli Theater Frankfurt | 16.00 Uhr
und sonst
  • Grüne Soße Festival
    Roßmarkt | 11.00 Uhr
  • Tag des Botanischen Gartens
    Botanischer Garten Frankfurt am Main | 09.00 Uhr
  • Flohmarkt
    Sachsenhäuser Mainufer | 09.00 Uhr
Freie Stellen