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Foto: © Fraport Skyliners
Foto: © Fraport Skyliners

Siebte Bundesliga-Niederlage in Folge

Skyliners: Wieder kein Sieg in der Bundesliga

Zum siebten Mal in Folge verloren die Skyliners am Sonntag in der Bundesliga. Beim Heimspiel unterlagen sie den Baskets Oldenburg mit 77:80. In einem spannenden Spiel wäre mehr möglich gewesen.
Es hat wieder nicht gereicht: Zum siebten Mal nacheinander gingen die Fraport Skyliners am Sonntag als Verlierer vom Feld. Sie unterlagen den Gästen aus Oldenburg mit 77:80. Mit drei Siegen und neun Niederlagen bleiben die Hessen im unteren Mittelfeld der Tabelle, auf Platz 15 sind die Frankfurter zu finden. Dabei hätte das Spiel gegen die Baskets Oldenburg durchaus eine Wende sein können. Phasenweise knüpften die Skyliners an den starken Auftritt während der Woche beim Champions League-Sieg gegen Thessaloniki an.

Besserer Start der Gäste
Wieder einmal starteten die Skyliners schlechter als ihr Gegner ins Spiel und lagen schnell deutlich zurück 2:10. Doch eine Auszeit von Skyliners-Headcoach Gordon Herbert, der nach seiner verletzungsbedingten Pause erstmals wieder sein Team in der Bundesliga betreute, zeigte Wirkung. Die Frankfurter spielten danach mit mehr Tempo und schlossen konzentrierter ab. Drei-Punkte-Würfe von Quantez Robertson und Antonio Graves brachten die Skyliners wieder heran, ehe Ekene Ibekwe mit zwei erfolgreichen Aktionen ausgleichen konnte (21:21). Nach Punkten von Shavon Shields (auf dem Foto) und Kwame Vaughn gingen die Hessen sogar mit einer Führung in die Viertelpause (27:24).

Hervorragende Trefferquote in der ersten Halbzeit
Dank einer überragenden Trefferquote konnten die Frankfurter ihre Führung zunächst ausbauen (35:24): Starke 72 Prozent ihrer Würfe trafen die Skyliners aus dem Feld, dazu kam eine makellose Freiwurf-Bilanz. Doch die Frankfurter konnten ihren Vorsprung nicht halten. Die Gäste verkürzten auch dank ihrer Überlegenheit bei den Rebounds und setzten sich in den letzten Minuten der ersten Hälfte wieder an die Spitze (39:41), ehe Shields die Führung mit einem Dunking zurückeroberte (44:43) und Mike Morrison zum Pausenstand erhöhte (46:43).

Wechselnde Führungen
Schnell gerieten die Skyliners in der zweiten Halbzeit wieder in Bedrängnis und in Rückstand, die Führung wechselte nun mit beinahe jedem Spielzug. Als die Oldenburger mit vier Punkten vorne lagen (56:60), nahm Coach Herbert erneut eine Auszeit, die seinem Team half: Erst verwandelte Ibekwe einen missglückten Drei-Punkte-Wurf von Niklas Kiel in einen Tip-In, dann holte Graves mit einem erfolgreichen Distanzwurf die Führung zurück (61:60). Doch die Gäste antworteten mit einem 5:0-Lauf prompt und gingen als Führende in die letzten zehn Minuten (62:67).

Umkämpfte Schlussphase
Diesmal gelang den Frankfurtern vor 3860 Zuschauern der bessere Start ins Viertel. Mit neun Punkten in Folge machten die Gastgeber ihren Rückstand wett und holten sich die Führung in dem umkämpften Spiel zurück (71:69). Noch zwei Minuten vor Spielende lagen die Hessen mit vier Zählern vorne (75:71), ehe die Gäste mit Freiwürfen und durch das Oldenburger Urgestein Rickey Paulding erneut ausgleichen konnten (75:75). Danach gelang den Frankfurtern nicht mehr viel, dennoch hatten sie eine Siegchance. 19 Sekunden vor Schluss (75:78) bei Ballbesitz der Skyliners hätte ein erfolgreicher Drei-Punkte-Wurf für den Ausgleich und die Verlängerung gereicht. Doch statt alles auf diesen einen letzten Angriff zu setzten und die Sekunden konzentriert herunterzuspielen, schloss Vaughn schon nach zwölf Sekunden ab – und vergab seinen Wurf. Freiwürfe der Oldenburger sicherten den Sieg, Vaughns Korbleger in den letzten Sekunden änderte daran nichts mehr.

Selbstkritische Stimmen
Gordon Herbert kritisierte vor allem die Schlussphase seiner Mannschaft: „Es war ein Spiel der Läufe mit vielen Höhen und Tiefen. In unseren guten Phasen haben wir aus unserer Verteidigung heraus gespielt. Leider haben wir mit einer schlechten Phase das Spiel beendet. Ihr Rebounding und die Bereitschaft den Bällen hinterher zu gehen, waren besser als bei uns. Als wir mit vier Punkten in Führung waren, haben wir es nicht geschafft, weiter daran anzuknüpfen.“ Für Co-Kapitän Max Merz war die eigene Schwäche bei den Rebounds der Grund für die Niederlage: „Wir haben Oldenburg heute zu viele Offensiv-Rebounds geschenkt und zu viele zweite Chancen zugelassen. Das ist bei einem so knappen Spiel sehr ärgerlich. Wir hatten das Spiel selbst in der Hand. Am Ende war es ein enges Spiel und Oldenburg hatte es ebenso verdient, zu gewinnen.“

Schon morgen können es die Hessen besser machen: In der Champions League treten sie am Dienstagabend beim israelischen Vertreter Nahariya an. Am Freitag folgt dann das Bundesliga-Auswärtsspiel in Braunschweig.

>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. Monaco, Dienstag 6.12., 20 Uhr, Fraport Arena, Karten (ab 12 Euro, ermäßigt ab 8 Euro) gibt es telefonisch unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
 
28. November 2016, 11.45 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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