Partner
Frankfurt-Heddernheim: Die Polizei warnt
Das Pokémon Go-Fieber schlägt um sich
Die Polizei warnt Pokémon-Jäger. Am Wochenende handelten sich drei Jugendliche eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch ein. Hier zwei Hinweise der Polizei, damit die Jagd auch erfolgreich bleibt.
Seit einigen Tagen steht Pokémon Go auch in den deutschen App-Stores zur Verfügung. Die Mission: Virtuelle Pokémon in der realen Welt zu fangen. Immer mehr Menschen laden sich die App herunter. Woran man die Pokémon-Jäger erkennt? An dem Blick auf das Smartphone und dem zielstrebigen Gang. Doch aus Spaß kann schnell bitterer Ernst werden. Das zeigt ein aktuelles Ereignis aus Frankfurt-Heddernheim.
In der Nacht von Sonntag auf Montag waren drei Jugendliche im Alter zwischen 15 und 16 Jahren auf der Suche nach Pokémon. Diese endete mit einem Polizeieinsatz und einer Strafanzeige.
Gegen 4.00 Uhr wurde die Polizei alarmiert. Es würden sich mehrere Personen auf dem ca. 10 Meter hohen Dach des Nordwest-Zentrums befinden. Bei diesen Personen handelte es sich um die jungen Pokémon-Jäger. Das Spiel endete für die Drei, zumindest in der Realität, eher wenig erfolgreich: Gegen Sie wurde Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs gestellt.
Damit die Pokémon-Jagd sicher vonstattengeht, hier einige Hinweise:
1. Auch wenn Pikachu auf der anderen Straßenseite wartet: Augen auf im Straßenverkehr! Dies gilt für Fußgänger, Zweiradfahrer und Autofahrer gleichermaßen. Das eigene Leben oder das anderer für einen guten Fang in Gefahr zu bringen, lohnt sich nicht.
2. Die Pokémon machen ebenfalls vor Nachbars Garten keinen Halt. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Wer sich ohne Erlaubnis auf fremdes Terrain begibt, muss mit einer Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch rechnen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag waren drei Jugendliche im Alter zwischen 15 und 16 Jahren auf der Suche nach Pokémon. Diese endete mit einem Polizeieinsatz und einer Strafanzeige.
Gegen 4.00 Uhr wurde die Polizei alarmiert. Es würden sich mehrere Personen auf dem ca. 10 Meter hohen Dach des Nordwest-Zentrums befinden. Bei diesen Personen handelte es sich um die jungen Pokémon-Jäger. Das Spiel endete für die Drei, zumindest in der Realität, eher wenig erfolgreich: Gegen Sie wurde Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs gestellt.
Damit die Pokémon-Jagd sicher vonstattengeht, hier einige Hinweise:
1. Auch wenn Pikachu auf der anderen Straßenseite wartet: Augen auf im Straßenverkehr! Dies gilt für Fußgänger, Zweiradfahrer und Autofahrer gleichermaßen. Das eigene Leben oder das anderer für einen guten Fang in Gefahr zu bringen, lohnt sich nicht.
2. Die Pokémon machen ebenfalls vor Nachbars Garten keinen Halt. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Wer sich ohne Erlaubnis auf fremdes Terrain begibt, muss mit einer Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch rechnen.
18. Juli 2016, 16.25 Uhr
tm
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Frankfurt-Sachsenhausen
Krankenhaus Sachsenhausen schließt Geburtenstation
Zu wenig Geburten: Das DGD Krankenhaus gibt die einzige Geburtenstation in Frankfurt-Sachsenhausen auf. Die Mitarbeitenden sollen jedoch weiter beschäftigt werden.
Text: Loreena Willner / Foto: Adobestock/Андрей Журавлев
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- Frankfurter BäderOben-ohne-Schwimmen für alle in Frankfurt erlaubt
- Auftakt mit OpernplatzfestFrankfurts Feste-Sommer beginnt
- Nach Absage von Filmpremiere„Verantwortung zu groß für uns als Kinomachende“
- Zauberland für KinderAbenteuerspielplatz Riederwald feiert 50. Geburtstag
8. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen