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Visionale 2014
Junge Leute machen großes Kino
Vom 21. bis 23. November findet zum 27. Mal das JugendMedienFestival, die Visionale, statt. Gezeigt werden 77 Kurzfilme von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Schwerpunkte: Geld, Angst und Schrecken.
Ein Mann, eine Frau, ein Hotelzimmer. Es ist klar, wohin das führt. Doch fallen deutliche Worte, die Frau gesteht ihrem Liebhaber: Der Sex war schlecht, ein zweites Mal wird es nicht geben. Am Ende hinterlässt sie ihm eine Nummer - doch es ist nicht ihre ...
"Diese eine Nacht", heißt dieser zehnminütige Kurzfilm. Und obwohl der Regisseur Alexander Conrads erst 22 Jahre alt und noch ein Student ist, wirkt der Film so professionell wie eine Hollywood-Produktion. Das Werk ist nur einer von 77 Filmen, die bei der Visionale 2014 gezeigt werden. Das hessische JugendMedienFestival findet vom 21. bis 23. November zum 27. Mal statt. Im Gallustheater werden Filme von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu sehen sein und in mehreren Wettbewerben gegeneinander antreten.
Die Bandbreite ist vielfältig, reicht von Spielfilmen über Dokumentationen bis zu Animationsfilmen. Ebenso vielfältig sind die Themen. Schwerpunkte bilden der Lichter Kurzfilmabend am Freitag, bei dem es um das große Geld geht, sowie der Themenblock am Samstag über Angst und Schrecken. Daneben wird die Ausstellung "Licht und Schatten" zu sehen sein, an der sich mehrere Künstler mit Medieninstallationen im Foyer des Gallus Theaters beteiligen. Die Preisverleihung am Sonntagabend wird die Frankfurter Hip-Hop-Combo "Azzis mit Herz" eröffnen.
Der junge Filmemacher Alexander Conrads wird mit zwei Werken vertreten sein. Neben "Diese eine Nacht" wird er auch seine Kurz-Dokumentation "Once There Was A Cigar Box" präsentieren. Der Film handelt von einem Mann in Memphis, Tennessee, der Gitarren aus Zigarrenschachteln baut. Gedreht hat Conrads den Film in drei Tagen während seines Auslandssemesters in den USA. Zu sehen ist nicht nur eine ungewöhnliche Werkstatt, sondern auch das Porträt eines ungewöhnlichen Menschen und Musikers, der mit einem Nischenprodukt seinen Lebensunterhalt verdient. Der Film war schon bei elf Festivals vertreten, in Memphis hat er sogar einen Preis bekommen. Conrads sagt: "Für ein Festival ausgewählt zu werden, ist bereits ein riesiger Preis."
"Diese eine Nacht", heißt dieser zehnminütige Kurzfilm. Und obwohl der Regisseur Alexander Conrads erst 22 Jahre alt und noch ein Student ist, wirkt der Film so professionell wie eine Hollywood-Produktion. Das Werk ist nur einer von 77 Filmen, die bei der Visionale 2014 gezeigt werden. Das hessische JugendMedienFestival findet vom 21. bis 23. November zum 27. Mal statt. Im Gallustheater werden Filme von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu sehen sein und in mehreren Wettbewerben gegeneinander antreten.
Die Bandbreite ist vielfältig, reicht von Spielfilmen über Dokumentationen bis zu Animationsfilmen. Ebenso vielfältig sind die Themen. Schwerpunkte bilden der Lichter Kurzfilmabend am Freitag, bei dem es um das große Geld geht, sowie der Themenblock am Samstag über Angst und Schrecken. Daneben wird die Ausstellung "Licht und Schatten" zu sehen sein, an der sich mehrere Künstler mit Medieninstallationen im Foyer des Gallus Theaters beteiligen. Die Preisverleihung am Sonntagabend wird die Frankfurter Hip-Hop-Combo "Azzis mit Herz" eröffnen.
Der junge Filmemacher Alexander Conrads wird mit zwei Werken vertreten sein. Neben "Diese eine Nacht" wird er auch seine Kurz-Dokumentation "Once There Was A Cigar Box" präsentieren. Der Film handelt von einem Mann in Memphis, Tennessee, der Gitarren aus Zigarrenschachteln baut. Gedreht hat Conrads den Film in drei Tagen während seines Auslandssemesters in den USA. Zu sehen ist nicht nur eine ungewöhnliche Werkstatt, sondern auch das Porträt eines ungewöhnlichen Menschen und Musikers, der mit einem Nischenprodukt seinen Lebensunterhalt verdient. Der Film war schon bei elf Festivals vertreten, in Memphis hat er sogar einen Preis bekommen. Conrads sagt: "Für ein Festival ausgewählt zu werden, ist bereits ein riesiger Preis."
14. November 2014, 12.00 Uhr
Lukas Gedziorowski
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