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Foto: Protagon e.V.
Foto: Protagon e.V.

Sommerwerft Limited Edition

Mobiles Theater und Public Viewing

Die Sommerwerft ist in der Planung, nur ein wenig anders als in den Jahren zuvor. Die Theatergruppe Antagon, die zudem in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum feiert, will mit einem mobilen Theater durch die Stadt ziehen und Public Viewing anbieten.
Die Sommerwerft kann in diesem Jahr eventuell in abgespeckter Form stattfinden, das gab die veranstaltende Protagon e.V. am Dienstag bekannt. Die offizielle Entscheidung soll nach einem Gespräch zwischen Protagon und dem Grünflächenamt am 1. Juli fallen. Für das Festival sei man dabei, ein „maßgeschneidertes“ Hygiene- und Sicherheitskonzept zu erstellen, das mit Unterstützung der AES Konzept GmbH erarbeitet wurde. Stattfinden soll die limitierte Variante vom 24. Juli bis zum 9. August. „Es soll wieder ein Kulturort entstehen – niedrigschwellig, trotz limitierter Besucherzahl. Mehr Raum, aber keine Zelte und wesentlich weniger Aufführungen sind geplant“, so die Veranstalterinnen und Veranstalter. Alle Flächen, die in den vorherigen Jahren mit dem Theaterzelt, dem Beduinenzelt oder der Cocktailbar belegt waren, seien dieses Mal als Freiflächen angedacht. Diese wolle man für Theater- und Musikvorstellungen sowie Sitzflächen für Besucherinnen und Besucher nutzen.

Donnerstag bis Sonntag soll das Programm der Sommerwerft an der Weseler Werft stattfinden. Parallel könnte dieses digital als Stream von zuhause verfolgt werden. Neben den Shows und dem Rahmenprogramm sollen auch Stimmungsbilder gezeigt und über laufende Aktionen und Initiativen informiert werden. Auch auf dem Gelände würden sich mehrere Bildschirme befinden, vor denen sich die Besucherinnen und Besucher an mehreren Plätzen verteilen können. Für die Tage Montag, Dienstag und Mittwoch ist ein mobiles Konzept geplant. Damit wolle man vor allem an Orte gehen, wo die Menschen nicht so oft mit Theater und darstellender Kunst rechneten. Ziel der Sommerwerft sei es „Walk-Acts und Stationstheater“ zu den Menschen in die Stadtteile zu bringen. Unterstützung erhält der Verein dabei vom Kulturfonds Rhein-Main.

Da das Ensemble von Antagon zusammenlebe und die Abstandsregelungen dementsprechend nicht gelten würden, sei es den Künstlerinnen und Künstlern möglich auch größere Produktionen auf der Bühne entstehen zu lassen. „Das Ensemble lebt und arbeitet als Kollektiv auf dem Kulturgelände des Vereins Protagon und unterstützt in vielen Projekten durch künstlerische und technische Fachkenntnisse. Antagon Theateraktion kann darum dieses Jahr große Produktionen auf der Straße, der Bühne im öffentlichen Raum, spielen.“

„Als Kollektiv, als Lebensarbeitszusammenhang, ist diese Gruppe seit Beginn der Corona Pandemie-Situation zusammen und hat konzentriert an Produktionen gearbeitet,“ so der künstlerische Leiter der Sommerwerft, Bernhard Bub. Er erlebe das Künstlerkollektiv seit 30 Jahren als freie Theatergruppe und sehe dieses Jubiläumsjahr unter Lockdownbedingungen als Unterstreichung des künstlerischen Arbeitskonzeptes „mit dem wir 1990 sehr bewusst einen neuen Weg unabhängig mit Darstellender Kunst einschlagen wollten.“
 
26. Juni 2020, 12.31 Uhr
jwe
 
 
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