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Augen auf im Straßenverkehr

Hessische Schulwege sind gefährlich

Hessens Straßen sind unsicher - vor allem die Schulwege der Kinder. 6.700 Schüler sind auf dem Weg in ihre Bildungsstätte verunglückt und mussten sich einer ärztlichen Behandlung unterziehen.
Schnelle Autos, ungesicherte Gehwege – der Gang zur Schule wird vielen hessischen Kindern zum Verhängnis. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) mussten im vergangenen Jahr 6.700 Schüler ärztlich behandelt werden, weil sie auf dem Weg zu Schule verunglückten. Im Schnitt würde das einer Unfallquote von 18 Unfällen pro Tag entsprechen. Auf 1.000 Schüler gerechnet gab es 5,2 Unfälle. Gerade in den Morgenstunden der kalten Wintertage ist die Unfallgefahr wegen Eisglätte und Dunkelheit sehr groß für die Kinder. Zwischen den Monaten November und Februar sind die meisten Unglücksfälle gezählt worden. Besonders gefährdet sind Erstklässler, da diese im Dunkeln die Lage im Straßenverkehr noch schwer einschätzen können.

Die Krankenkasse rät den Eltern, einen ungefährlicheren Schulweg mit ihrem Nachwuchs einzuüben. Außerdem sollten die Sprösslinge sichtbar helle und reflektierende Winterkleidung tragen. Kinder die mit dem Fahrrad unterwegs sind, sollten auf Reflektoren und eine funktionierende Beleuchtung achten. Schüler die nicht sicher mit dem Rad unterwegs sind, sollten sogar erst nach der Fahrradprüfung in der vierten Klasse auf das Zweirad umsatteln. Und so hat die TK einen „Kindernotfallausweis“ für Kinder zwischen sechs und elf Jahren entwickelt, der auf der Homepage heruntergeladen werden kann.

Dennoch: Im Vergleich zu den anderen Bundesländern kommen hessische Schüler noch relativ ungeschoren davon. Mit einer Durchschnittsquote von 9,2 Unfällen ist Niedersachen am Gefährlichsten für die Kinder.
 
20. Dezember 2010, 08.29 Uhr
Temor Sitez
 
 
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