Platz 15 nach 21 Spieltagen. So hatten sich Armin Veh und seine Mannen die Saison vor Beginn dieser Spielzeit sicher nicht vorgestellt. Schaffen es die Adler nun gegen den HSV das Ruder herumzureißen?
Noel Gutierrez /
„Wir befinden uns in einer Abwärtsspirale.“ So beschrieb es Eintracht Frankfurt Manager Bruno Hübner nach der 1:3 Niederlage der Eintracht gegen den 1.FC Köln. Und tatsächlich: mit nur 5 Siegen aus 21 Spielen und noch einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz wächst die Angst der Frankfurter vor dem fünften Abstieg aus der Bundesliga immer weiter. Nun soll am Freitagabend die Wende her. In der heimischen Commerzbank Arena trifft die Eintracht am 22. Spieltag auf den Hamburger SV. Doch auch für den HSV ist die Partie wegweisend. Nach den desaströsen Leistungen der letzten Jahre möchten die Hamburger, die momentan auf Platz 11 stehen, den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern. Immerhin die Statistik spricht für die Eintracht. Seit sieben Spielen konnte der HSV kein Spiel mehr gegen die Frankfurter gewinnen. 2011 gelang es den Hamburgern zum letzten Mal, die Eintracht zu bezwingen. Trainer des HSV damals: Armin Veh. Einen weiteren Lichtblick für die Fans der SGE bietet Top-Torjäger Alex Meier, der im Moment die einzige konstante Größe im Spiel der Frankfurter darstellt. Der Fanliebling, der in der laufenden Saison bereits 12 Mal für die Adler getroffen hat, steht momentan auf Platz 5 der Torschützenliste. „Er ist immer gefährlich und hat einen guten Torriecher. Selbst dann, wenn er augenscheinlich kaum am Spiel teilnimmt, kann er aus dem Nichts für Gefahr sorgen.“, sagt HSV Trainer Bruno Labbadia über den amtierenden Torschützenkönig der letzten Saison.