Hochhaus mit Wohnungen und Kita geplant

Städtebaulicher Vertrag für Marieninsel geschlossen

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Auf dem Grundstück Taunusanlage 9 bis 11, der Marieninsel, soll ein Hochhaus mit Büros, Wohnfläche und einer Kita entstehen. Die Stadt Frankfurt hat einen städtebaulichen Vertrag mit den Investoren geschlossen.

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Die Taunusanlage ist ein typischer Bürostandort. Doch das soll sich bald ändern. Die Stadt arbeitet an einem Bebauungsplan, der auf dem Gelände Taunusanlage 9 bis 11 ein Hochhaus vorsieht, in dem neben Büros auch 15.000 Quadratmeter Wohnraum entstehen sollen.

Wie die Stadt Frankfurt bekannt gibt, hat sie einen städtebaulichen Vertrag mit den Investoren sowie den Käufern des Bauvorhabens geschlossen. Auf der sogenannten Marieninsel soll das jüngst sanierte Bestandsgebäude Taunusanlage 11 bestehen bleiben, die bestehende Bebauung daneben abgerissen werden. An dieser Stelle ist ein 155 Meter großes Hochhaus geplant. Darin sind 10.000 Quadratmeter für freifinanziertes Wohnen vorgesehen, 5000 Quadratmeter für geförderten Wohnungsbau. Die Wohnnutzung soll innerhalb von drei Jahren nach der Baugenehmigung möglich sein.

Außerdem soll im zweiten Obergeschoss eine Kindertagesstätte mit etwa 1100 Quadratmetern und einer angrenzenden Freifläche von etwa 400 Quadratmetern entstehen. Die Kosten tragen die Investoren selbst und vermieten die Kita mit einer mindestens 15-jährigen Bindung. Sie muss direkt nach Fertigstellung der Neubebauung in Betrieb genommen werden. Um die verkehrliche Belastung durch die geplante Nutzungsdichte zu reduzieren, werden außerdem ein ampelgesteuerter Fußgängerüberweg über die Taunusanlage und eine Aufwertung der Wallanlagen erforderlich. Hierfür übernimmt die Stadt einen "beträchtlichen Kostenanteil".


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