So stand er heute mittag vor unserer Redaktion, wollte halt mal auf sein Anliegen aufmerksam machen, nämlich, dass die Erhöhung des Heftpreises (von 1,50 auf 1,80 Euro) unser Produkt in ärmeren Kreisen nicht eben erschwinglich mache. Stimmt, aber wir sind immer noch ultragünstig. Und von irgendwas müssen wir auch leben. Immerhin kostet ein Jahr Journal Frankfurt soviel wie ein Monat FAZ, da kann man nichts sagen. Doch der Demonstrant, der wie unsere Recherche ergab schon etliche erfolglose Versuche in der Politik hinter sich hat und auch sonst nicht den Eindruck einer gesicherten Existenz vermittelt, wollte nichts mehr sagen. "Keine Interviews", so hieß es stoisch und irgendwann sagte er nichts mehr. Dann ging er. Wahrscheinlich zur FAZ. Deren Preise sind auch wirklich eine Frechheit!
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