Neue Leiterin des Kulturamts

Sybille Linke übernimmt im Februar

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Die neue Kulturamtsleiterin Sybille Linke wird ihren Posten Anfang Februar antreten. Dies wurde am Donnerstagnachmittag im Kulturausschuss bekanntgegeben. Die 58-Jährige verantwortete zuletzt den Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg.

rom/tm /

Zwei Jahre war die Stelle der Kulturamtsleitung vakant, im November des vergangenen Jahres wurde Sybille Linke als neue Leiterin bekanntgegeben. Nun steht auch endlich fest, wann die 58-Jährige den neuen Posten antreten wird: am 01. Februar ist es soweit. Das wurde am heutigen Donnerstagnachmittag im Kulturausschuss bekanntgegeben.

Kulturdezernentin Ina Hartwig sagte im November zu der Personalie: „Ich freue mich, dass die Stadt Frankfurt mit Sybille Linke eine erfahrene Führungspersönlichkeit für die Leitung des Kulturamtes gewinnen konnte und sehe der Zusammenarbeit mit Freude entgegen. Sybille Linke wird mit ihrer großen Erfahrung über alle Fachbereiche hinweg, vor allem im Bereich der kulturellen Bildung und Teilhabe, neue Impulse nach Frankfurt bringen.“

Linke leitet seit November 2015 den Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg. Zuvor war sie für die Nationale Programmleitung für das MUS-E-Programm in Düsseldorf und als Programmleitende Geschäftsführerin des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen" in Berlin tätig. Von Haus aus Theaterschaffende, arbeitete sie seit 2001 als Kulturmanagerin auf der Schnittstelle von Kultur und Bildung. Sie studierte Theaterwissenschaften, Germanistik und Anglistik in Berlin und Glasgow. „Als kompetente Ansprechpartnerin für die vielfältige kulturelle Szene unserer Stadt wird sie die Weiterentwicklung des Amtes vorantreiben“, sagt Hartwig.

Nachdem ihre Vorgängerin Carolina Romahn Anfang 2017 nach Wiesbaden zur Abteilung Kultur und Kunst im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst wechselte, war ihr Posten als Leiterin des Frankfurter Kulturamtes vakant. In der Ausschreibung stand, dass die Leitung die Führung von gut 50 Mitarbeitern beinhalte, die Verantwortung für die Organisation und die Finanzen, sowie die „strukturelle und inhaltliche Weiterentwicklung kulturpolitischer Schwerpunkte für zukünftige Generationen sowie die ständige Kooperation mit den städtischen Museen, dem Institut für Stadtgeschichte und weiteren Institutionen des Dezernates“.


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