Auch musikalisch kann man Brücken bauen: Das Benefizkonzert "Bridges" im hr-Sendesaal soll geflüchtete Menschen die Möglichkeit geben, ihre Erlebnissen für andere hörbar zu machen. Die Musiker sind nicht nur Profis.
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Eine erste Probe gab es bereits. Doch Bewerbungen für das Musikprojekt "Bridges" sind immer noch möglich. Das engagierte Projekt soll verbinden. Am 19. April wird es ein Benefizkonzert zu Gunsten der Flüchtlingshilfe im hr-Sendesaal geben. Dort spielen vor allem Musiker, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Unter den Musiker befinden sich nicht nur Profis. Die Initiatoren wollen, dass die Beteiligten "die Möglichkeit bekommen, wieder Musik zu machen und damit ihren Gedanken und Gefühlen eine Stimme geben". Die Musiker, Flüchtlinge, Migranten und Einheimischen sollen sich in mehreren Probenphasen kennenlernen. Gemeinsam würden sie dann Ensembles bilden und Stücke unterschiedlicher Stilrichtungen erarbeiten.
Klassik, Jazz, Worldmusic – alles sei denkbar. Mit Jonathan Granzow, Rainer Michels und Sina Sadeghpour stünden den unterschiedlichen Ensembles drei Arrangeure zur Seite.