Mehr Mitbestimmung, weniger Klüngelei

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Julia Söhngen /

Es gärt innerhalb der (hessischen) CDU. So weit so schön. Und um Roland Koch wird es immer einsamer. Gestern teilte seine Parteifreundin Karin Wolff, die ungeliebte Kultusministerin, mit, dass sie einer künftigen Regierung, sollte die denn unter CDU-Beteiligung zu Stande kommen, nicht mehr als Ministerin zur Verfügung stehen werde. Und auch der amtierende Wissenschaftsminister Udo Corts will ja so schnell als möglich in die freie Wirtschaft wechseln. Allerdings, so hört man, könne er sich glücklich schätzen, noch ein bisschen im Amt zu bleiben, denn seine Arbeitssuche gestaltet sich zäher als erwartet.
Und heute nun wendet sich ein Mitglied der so genannten Parteibasis, Martin Heipertz, in einem Papier an die Partei, und fordert mehr Mitbestimmung und weniger Klüngelei, andernfalls verliere die CDU den Anspruch, Volkspartei zu sein. Schließlich hätten bei der hessischen Landtagswahl am 27. Januar nur knapp ein Drittel der Wähler noch ihr Kreuzchen bei der CDU gemacht... Mehr Demokratie wagen, so das Motto. Interessant. Was Heipertz sonst noch fordert – hier steht's:

CDU-Brief
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