Was ist Kunst? Wie entsteht sie und wie arbeiten ihre Erschaffer? Die Frankfurter Ateliertage bieten einen schönen Einblick in die Frankfurter Kunstszene, es darf geschaut und nach Herzenslust gefragt werden.
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Den Arbeitsalltag eines professionellen Künstlers erleben, den Schaffensprozess von Kunst nachvollziehen und neugierige Fragen stellen – das ermöglichen dieses Jahr wieder die Frankfurter Ateliertage. Alle zwei Jahre ermöglicht das Kulturamt einen Blick in die Welt der bildenden Kunst. Für die in diesem Jahr über 400 teilnehmenden Künstler stellen die Frankfurter Ateliertage wiederum eine einmalige Gelegenheit dar, um die eigene Kunst zu präsentieren, sich selbst bei Kollegen umzuschauen und mit ihnen auszutauschen sowie vielleicht sogar das eine oder andere Werk zu verkaufen.
An den Frankfurter Ateliertagen zeigt sich die Frankfurter Kunstszene in ihrer ganzen Vielfalt. „Frankfurt ist ein lebendiger und attraktiver Standort für zeitgenössische Kunst und die Kunstproduktion zeigt großes kreatives Potential. Nicht nur lokale Größen, auch vielversprechende Newcomer und zahlreiche Künstler von internationalem Ruf präsentieren Seite an Seite ihre Arbeiten und eine große Bandbreite an künstlerischen Positionen und Medien“, betont Kulturdezernent Semmelroth.
Aufgeteilt nach Stadtteilen von Ost nach West, kann die interessierte Öffentlichkeit die Ateliers gleich an zwei Wochenenden erkunden. Die Ateliers im Osten Frankfurts sind am 22. und 23. November für Besucher geöffnet, die im Westen am 29. und 30. November.
Hilfestellung für die Organisation einer individuellen Route gibt ein kostenloses Faltblatt mit Stadtplan und allen Adressen. Dieses ist im Bürgerforum am Römerberg und zahlreichen öffentlichen Kultureinrichtungen der Stadt kostenlos ausgelegt oder kann auf Wunsch zugesandt werden. Auf der Website können sich Interessierte zeitnah vor der Veranstaltung über die Künstler und begleitende Veranstaltungen informieren.
Öffnungszeiten sind jeweils: Samstag 14–20, So 12–18 Uhr