Filmfestival beginnt

Venezuela im Fokus

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Im Filmforum Höchst finden am Donnerstag Südamerika-Fans zueinander. Mit einer Vernissage startet dann "Venezuela im Film". Nebst Foto-Ausstellung gibt es in den folgenden Tagen natürlich auch Filme zu sehen.

pia /

Mit der Vernissage einer Fotoausstellung über Armando Reverón und einem kleinen Umtrunk wird „Venezuela im Film“ am Donnerstag, 17. Oktober, um 18.30 Uhr im Filmforum Höchst in Anwesenheit von Diego Risquez sowie des Konsuls der Bolivarischen Republik Venezuela in Frankfurt, eröffnet. Von Donnerstag, 17. Oktober, bis Mittwoch, 23. Oktober, dreht sich alles um das Thema „Die venezolanische bildende Kunst". Hierzu ist der Regisseur Diego Risquez eingeladen. Seit seinem 1984 entstandenen Film „Orinoco“ ist er einer der wichtigsten Regisseure des Landes. Er wird mit seinem neuesten Film „Reverón“ beim Festival Europapremiere feiern. Ergänzt wird das Programm durch Juan Andres Bellos gleichnamigen Dokumentarfilm „Reverón“, der 2011 entstanden ist und anhand von Archivmaterial und Interviews die Biographie und das Oeuvre des Künstlers vermittelt.

„Una mirada al mar“ von Andrea Rios ist der dritte Film zum Thema „Kunst und Kino“ und erzählt die fiktive Geschichte eines Malers. Die weiteren Filme führen in die entlegenen andinen Landschaften Venezuelas wie „El manzano azul“ von Olegario Barrera und „Samuel“ von César Lucena, einem Vertreter des „Cinema Àtomo“. Neben Kurzfilmen aus Venezuela, wird die venezolanisch-kubanische Koproduktion „Habana Eva“ sowie ein weiterer Spielfilm, „El rumor de las piedras“ von Alejandro Bellame, gezeigt. „Venezuela im Film“ ist eine Zusammenarbeit des Generalkonsulats der Bolivarischen Republik Venezuela, des Filmforum Höchst, der Volkshochschule Frankfurt und des venezolanischen Filminstituts CNAC.


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