Wie jedes Jahr wird auch 2019 das „Europäische Fest der Musik“ von der EUNIC Frankfurt im Instituto Cervantes organisiert und präsentiert. Am 21.6. gibt es bereits zum siebten Mal viel Musik und Kultur zum Nulltarif im ehemaligen Amerikahaus.
Detlef Kinsler /
Von Jack Lang, dem legendären französischen Kulturminister, ging einst die Initiative aus, die 1982 zur ersten „Fête de la Musique“ in Paris führte. Die Idee, die dahinter stand, war musikalische Vielfalt im öffentlichen Raum kostenfrei zugänglich zu machen und den Sommeranfang als Tag voller Musik und Klänge zu zelebrieren. Seither ist der 21. Juni dafür reserviert.
Inzwischen folgen mehr als 500 Städte weltweit dem Beispiel der Franzosen. Nun kann Frankfurt nicht gegen Berlin (da traten vor zwei Jahren 700 Acts über die Stadt verteilt auf) anstinken, aber die EUNIC Frankfurt als Netzwerk europäischer Kulturinstitute feiert bereits zum siebten Mal das „Europäische Fest der Musik“ im Instituto Cervantes. Die Gruppe Ernest aus Strasbourg verpflanzt Serge Gainsbourg in die Märchenwelt Hans Christian Andersens, Rodrigo Cuevas gilt als der Freddie Mercury Spaniens, Paese Mio Bello stehen für traditionelle neapolitanische Musik und die studierte Bassistin und musikalische Grenzgängerin Franziska Aller stößt aus Mainz dazu. Natürlich gibt es auch das passende gastronomische Angebot im ehemaligen Amerika Haus in der Staufenstraße. Der Eintritt ist frei.