Ein Lichtspiel als Vorspiel zum Valentinstag: Im Lola Montez werden am 13. Februar erotische Filme gezeigt. Eine amerikanische Doku-Komödie aus den 70ern und besondere Kurzfilme aus der "stag"-Ära. Eintritt erst ab 18!
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Einen anregenden Kinoabend soll es zum Valentinstag im Lola Montez geben. Das Filmkollektiv Frankfurt verwandelt den Kunstverein für Freunde der Leinwand-Liebe zum ersten Mal in ein Lichtspieltheater. Als eine Art Vorspiel findet der erotische Filmeabend am Samstag den 13. Februar statt. Zuerst wird die "frech-frivole" Doku-Komödie "Is there sex after death?" (USA 1971, 102 Min) gezeigt. Darin geht der Satiriker und Komödiant Alan Abel alias Dr. Harrison Rogers vom "Bureau of Sexological Investigation" den Auswirkungen der sexuellen Revolution in der US-amerikanischen Bevölkerung auf den Grund. Die Erkenntnisse aus dem Film sollen teilweise bis heute Gültigkeit bewahrt haben.
Im Anschluss, um 22.30 Uhr, gewährt das Filmkollektiv Einblick in eine besondere Epoche der Pornographie-Geschichte: die Ära der sogenannten „stag“ Filme. Dabei handele es sich um deftige, privat gedrehte und heimlich vorgeführte Sexfilme. Sie seien in einer Zeit vor Legalisierung der Hardcore-Produktionen Ende der 1960er entstanden sein. Die Zusammenstellung der stummen Einsichten in vornehmlich französische und amerikanische Wohn- und Schlafzimmer (Dauer etwa 60 Min.) soll mit Musik untermalt werden. Die außerordentlich selten gezeigten Filme sollen im Originalformat auf 16mm vorgeführt werden. Vor jeder Vorstellung werde es eine Einführung geben.
>>> 13. Februar 2016, Beginn 20 Uhr. Der Eintritt pro Vorstellung beträgt 5 Euro. Einlass ist ab 18 Jahren. Veranstaltungsort: Kunstverein Familie Montez in der Honsellbrücke.
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