Zum 19. Mal zeigt das Filmfestival „Verso Sud“ zehn Tage lang aktuelles italienisches Kino. Ein Schwerpunkt liegt auf den Filmen des Regisseurs Giuseppe Piccioni.
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Vom 29. November bis 8. Dezember zeigt das Deutsche Filmmuseum im Rahmen des Festivals „Verso Sud“ insgesamt 15 italienische Filme aus den Jahren 1999 bis 2012. Gezeigt werden sie in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Vier Filme stammen von Regie-Altmeister Giuseppe Piccioni.
Zur Festivaleröffnung am Freitag, 29. November, stellt Piccioni um 20.15 Uhr persönlich seinen Film „Il Rosso E Il Blu“ („Rot und Blau“) aus dem Jahr 2012 vor. Der Film handelt von einer Schule in Rom, in der sich mit einer strengen Direktorin, einem jungen Aushilfslehrer, einem alternden und zynischen Kunstlehrer und zwei Schülern, die sich gegen ihr Schicksal auflehnen, die unterschiedlichsten Charaktere begegnen.
Ein weiterer namhafter italienischer Regisseur – Andrea Segre – ist am Samstag, 30. November, zu Gast im Filmmuseum. Sein Werk „Io Sono Li“ („Venezianische Freundschaft“), der am 5. Dezember bundesweit startet, wird um 20.15 Uhr in einer exklusiven Vorpremiere zu sehen sein. In dem Film begegnen sich in Chioggia, am Ende einer Fischerlagune, die chinesische Gastarbeiterin Shun Li und der Fischer Bepi, der selbst vor 30 Jahren als Migrant nach Italien kam.
Informationen zu den weiteren Filmen, die im Rahmen von „Verso Sud 19“ präsentiert werden, sowie zu den Eintrittspreisen gibt es auf der Homepage des Deutschen Filmmuseums.