Dem Steinmetz über die Schulter geschaut

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Jan-Otto Weber /



Nicht nur Besuchern und Touristen bleibt der vollständige Anblick des Domturms wegen seiner Umhüllung verborgen – auch Neufrankfurter, die nach 2000 in die Stadt gezogen sind, kennen den gotischen Westturm der Sankt Bartholomäuskirche nur teilweise mit Bauplane umhüllt. Welche Arbeiten schon seit acht Jahren in windigen Höhen an dem Bauwerk vollzogen werden, erläutert Dombaumeister Robert Sommer (Foto links) auf einem Rundgang. Hier einige Fotos:



































































Der erste Bauabschnitt, die Kuppel, wurde 2002 fertig gestellt, das Oktogon-Geschoss 2006. Bis Mitte 2009 sollen die letzten 40 Meter des Turms vollständig saniert sein. Nach aktueller Kalkulation werden die Gesamtkosten bei 10,2 Millionen Euro liegen. Bauherr ist übrigens nicht etwa die katholische Kirche, sondern die Stadt: Da der Dom seit dem Reichsdeputationshauptschluss im Jahr 1803 als eine von acht Dotationskirchen säkularisiert wurde, ist die Stadt als Besitzer zuständig für dessen Erhalt. Damit sich Bürger und Touristen auch von der Kunstfertigkeit des Bauwerks aus nächster Nähe überzeugen können, soll nach dem Willen der CDU-Fraktion im Römer der Turm nach seiner Fertigstellung auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.


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