Am Mainufer wird eine Sicherheitszone eingerichtet, in der kein Feuerwerk erlaubt ist, Betonsperren wurden bereits aufgestellt, 600 Polizisten sollen durch die Stadt streifen. Das ist Silvester in Frankfurt.
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Wie im vergangenen Jahr auch, versucht die Stadt Frankfurt und die Polizei mit einem Großaufgebot das Silvesterfest zu sichern. 400 Tonnen Beton wurden in Form von Blöcken ans Mainufer gestellt, Bauzäune wurden aufgestellt, um einen Sicherheitsbereich einzuhegen – dort soll es Zugangskontrollen geben, Feuerwerk nicht erlaubt sein. Am Eisernen Steg soll ein Leuchtballon für helles Licht sorgen – in der Vergangenheit war es dort und im Bereich der Zeil zu Trickdiebstählen und sexueller Belästigung gekommen. Das Konzept ähnelt dem vergangenen Jahr, damals zogen die Behörden eine einigermaßen positive Bilanz. Vor zwei Jahren hingegen hatte es dutzende Fälle sexueller Belästigung gegeben, über 60 Frauen stellten Anzeige, die Ermittlungen jedoch verliefen im Sande.