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Wochenrückblick

Knapper Sieg und verschenkte Punkte

Im Kampf um den Abstieg kann Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen einen Punktgewinn feiern. Für Daum trotzdem kein Grund zur Freude. Der FSV verliert bei Union Berlin. Die Skyliners gewinnen.
Im Kampf um den Abstieg kann Eintracht Frankfurt gegen den Mitkonkurrenten Werder Bremen einen Punktgewinn feiern. Für Trainer Daum trotzdem kein Grund zur Freude. Für den FSV gab es nichts zu holen bei Union Berlin. Die Skyliners setzen sich gegen Trier durch.

Eintracht Frankfurt: Die Trainingsmethoden von Christoph Daum finden überall anklang. Fans und das Umfeld befürworten die straffen Trainingseinheiten. Wurde unter Trainer Skibbe die lockeren Trainingseinheiten, mitunter wurde nur einmal am Tag trainiert, kritisiert, so macht Daum zur Zeit wohl alles in Augen der Fans richtig. So führte er unter anderem auch ein Geheimtraining ein, um in spezieller Atmosphäre trainieren zu lassen.

Im Heimspiel gegen Werder Bremen galt es, diese neuen Maßnahmen in etwas Zählbares zu verwandeln. Für den gesperrten Patrick Ochs lief Sonny Kittel auf, Schwegler verdrängte Clark aus der Startformation.
Die Partie begann kämpferisch, beide Mannschaften wollten das Spiel von Anfang an dominieren. Torraumszenen blieben allerdings zunächst Mangelware. Gelangte der Ball allerdings vor das Tor, wurde es brenzlig. So scheiterte Gekas in der 18. Minute an Wiese, sein Gegenüber Fährmann kratzte den Ball in der 21. Minute von der Linie.
Für einen Aufreger, auf Seiten der Gäste, sorgte Maik Franz. Der Verteidiger traf Denni Avdic bei einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht. Trainer Schaaf tobte, auch nach der Partie, Christoph Daum nahm seinen Spieler im Anschluss der Partie in Schutz.
Das Spiel war nun hitziger. Und Bremen war dem ersten Tor näher als die Hessen. In der 34. Minute klärte Sebastian Jung im Strafraum mit der Hand. Schiedsrichter Mayer unterstellte dem Verteidiger keine Absicht und so blieb der Piff aus.

In der zweiten Halbzeit war Bremen weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. Und wurde in der 58. Minute mit dem ersten Treffer der Partie belohnt. Doch kein Bremer machte das Tor, sondern eine missglückte Abwehr von Altintop landete im Kasten von Fährmann.

Frankfurt ließ sich nicht beindrucken und drängte nun stärker auf den Ausgleich. So entstand ein kleines Privatduell zwischen Theofanis Gekas und Tim Wiese. Pech für die Eintracht, Wiese gewann jedes dieser Duelle. Kurz vor Ende dann, Jubel bei den Hessen. Der eingewechselte Fenin erzielte den Ausgleich in der 83. Minute. Kurz vor Schluss hatte Gekas den Siegtreffer auf dem Fuß, doch erneut Wiese vereitelte diese Großchance.

Die nächste Partie der Eintracht findet am Samstag, den 16. April, in Hoffenheim statt.

FSV Frankfurt: Fünf verlorene Heimspiele standen für Union Berlin auf dem Zettel. Also gute Bedingungen für den FSV hier mit drei Punkten nach Hause zu fahren.
Das Spiel begann munter, doch spannend war es zunächst nicht. Erst nach gut 20 Minuten gab es die ersten Torschussversuche. Frankfurt spielte souverän nach vorne und ließ in der Verteidigung nichts anbrennen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit war der FSV die tonangebende Mannschaft, doch die Mannschaft konnte daraus kein Kapital schlagen.

In der zweiten Halbzeit ließ sich Union in die eigene Hälfte zurückdrängen. Bis zur 69. Minute. Einen Einwurf von Union wollte Keeper Patric Klandt klären und eilte weit aus dem Tor heraus. Doch das Abspiel geriet zu kurz, Mattuschka kam an den Ball und musste den Ball nur noch im leeren Tor unterbringen. Der FSV hatte nun nichts mehr zu verlieren, öffnete die Abwehrreihen zu Gunsten des Offensivspiels. Dies gab den Berlinern die Möglichkeit zu Kontern. Mosquera konnte solch einen Konter in der 89. Minute zum 2:0 nutzen.
Am Freitag, den 15. April, empfängt der FSV die TSV 1860 München.

Kickers Offenbach: Für den Favoriten Offenbach gab es in Babelsberg nichts zu holen. Bestimmte Offenbach zunächst die Partie, so konnte Babelsberg gut dagegenhalten. In der 18. Minute gingen die Gastgeber dann auch verdient in Führung. Die Partie war bis dahin recht ausgeglichen. Die Partie blieb offensiv. Der Ball wechselte hin und her.
Auch in der zweiten Halbzeit war das Spiel offen. Babelsberg war effizienter als die Kickers und erzielten das 2:0. Makarenko konnte sich im eins zu eins gegen Wulnikowski durchsetzen.
Die Kickers bleiben auf dem dritten Rang, da die Verfolger Erfurt gegen Saarbrücken ebenfalls patzte und der SV Wehen-Wiesbaden nur ein Remis gegen Regensburg erzielte.
Offenbach spielt am Samstag, den 16. April, auf dem Bieberer Berg gegen Wacker Burghausen.

1.FSV Mainz 05: Die Mainzer haben den Schwung aus der Hinrunde verloren. Gegen Hannover gab es eine 2:0-Pleite. Bereits in den ersten Minuten hätten die Mainzer in Führung gehen können, doch Sami Allagui zögerte zu lange. So konnte der Ball noch rechtzeitig von Schulz geblockt werden. Hannover fand nun besser in die Partie und bestimmte in der Folgezeit das Spielgeschehen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte Noveski einen Konter der Gastgeber nur durch ein Foul im Mainzer Strafraum stoppen. Elfmeter und da Noveski zudem noch letzter Mann war, rote Karte wegen einer Notbremse. Diese Chance ließ sich Ya Konan nicht nehmen und verwandelte zur Führung.
Auch in der zweiten Halbzeit war Hannover die bessere Mannschaft. Hatte Allagui in der 54. Minute noch den Ausgleich auf dem Fuß, er konnte lediglich Keeper Zieler nicht überwinden, so machte es Pinto besser. Er traf aus gut 16. Metern ins linke Eck. Mit 2:0 endete die Partie.

Mainz empfängt am Freitag, den 15. April, das Tabellenschlusslicht Gladbach.

Basketball: Die Skyliners belohnen sich mit einem starken Enspurt mit dem Sieg gegen Trier.
Kurz vor Ende der Partie stand es 61:61. Top-Spieler DaShaun Wood passte den Ball zum freistehenden Jimmy McKinney. Es sind 2:28 Minuten vor Schluss. McKinney setzt zum Dreier an und versenkt den Ball. 64:61. Trier machte keine Punkte mehr und die Skyliners konnten noch auf den Endstand von 69:61 erhöhen.
Trainer Gordon Herbert sagte zum Spiel: „Trier hat das Spiel 35 Minuten kontrolliert, sie haben uns alles abverlangt. Henrik Rödl macht hier wirklich einen außergewöhnlichen Job, es ist eine Freude seiner Mannschaft zuzusehen. Sie spielen genau den Basketball, den man spielen muss um erfolgreich zu sein. Mit der Verteidigung meiner Mannschaft in der 1. Halbzeit war ich nicht zufrieden, in der zweiten hat sich das aber gebessert. Ein Lob an Jevohn Shepherd, er hat uns gute Minuten von der Bank gegeben.“

Die nächste Spiele der Deutsche Bank Skyliners finden am Freitag, den 15. April, in Bayreuth und am Sonntag, den 17. April, daheim in der Ballsporthalle gegen Bonn statt.
 
11. April 2011, 11.27 Uhr
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