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Foto: Nicole Brevoord
Foto: Nicole Brevoord

Von Menschen für Menschen

Demo gegen die Sklaverei in Libyen

Am Samstag finden sich am Opernplatz Demonstranten zusammen, um gemeinsam gegen die Situation in Libyen zu protestieren. Die Initiatoren laden andere engagierte Menschen ein, zusammen ein Zeichen zu setzen.
Menschliches Leid in einem instabilen Land, das von einer schwachen Regierung geprägt ist: In letzter Zeit machen die Zustände in Libyen immer wieder Schlagzeilen. Deutschland will nun 120 Millionen Euro zur Verbesserung der Lage von Flüchtlingen in dem nordafrikanischen Land einsetzen. Doch was kann der Einzelne tun, um seine Stimme ebenfalls zu erheben? Diesen Gedanken hatte auch Yves Kabuya, der im Vorstand des Deutsch-Kongolesischen Jugendinstituts ist.

Der 28-jährige Student ruft nun am Wochenende zu einer Demonstration mit dem Namen „Frankfurt sagt stoppt die Sklaverei in Libyen“ auf, an der sich alle beteiligen können, die gemeinsam gegen diese inhumanen Zustände in Libyen protestieren wollen. Unterstützt wird die Aktion dabei von vielen anderen wie Afroton und Frankfurtern wie dem Besitzer des Oye, Mengi Zeleke. „Wir wollen zusammen mit anderen engagierten Menschen ein Zeichen gegen die Versklavung und Ungerechtigkeit setzen“, sagt Kabuya. „Uns sind die Werte wie Liebe, Toleranz und kultureller Austausch wichtig.“

Die Demo startet am Samstag um 13 Uhr nach einer Kundgebung am Opernplatz und endet um 15 Uhr mit einer Schlusskundgebung am Hauptbahnhof. Dabei geht es den Initiatoren nicht um schwarz und weiß, sondern um die Würde des Menschen. „Es ist eine Demo von Menschen für Menschen“, so Kabuya und ruft zur zahlreichen Teilnahme auf, um gemeinsam für die obigen Werte einzustehen.

>>Frankfurt sagt stoppt die Sklaverei in Libyen, Opernplatz, 9.12., 13 Uhr, Facebook-Eventseite/
 
5. Dezember 2017, 10.10 Uhr
Martina Schumacher
 
 
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