Viel Lob für scheidende OB

Cohn-Bendit: „Petra Roth hatte einen sechsten Sinn für Frankfurt“

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Daniel Cohn-Bendit blickt für das Journal Frankfurt auf die Karriere von Petra Roth zurück. Für seine einstige Vorgesetze findet er einige warme Worte. Bei ihrem Abschied sei sie allerdings fehlgeleitet worden.

ges /

„Petra Roth hat das Amt für multikulturelle Angelegenheiten verteidigt, obwohl ihre Partei gegen die Beibehaltung desselben war. Ebenso war die CDU gegen das Fahrradfahren entgegen der Einbahnstraße. Aber Frau Roth hat es dann doch eingeführt“, lobt der Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit die scheidende Oberbürgermeisterin im Interview mit dem Journal Frankfurt. Sie habe sich nicht stur auf Parteilinie trimmen lassen, sondern stets einen sechsten Sinn dafür gehabt, was die Stadt braucht. Zum Ende ihrer Frankfurter Amtszeit habe Frau Roth ihr Gespür dann etwas verloren. Der frühzeitige Abschied sei gründlich misslungen: „Das hat mich doch sehr gewundert, wie das alles abgelaufen ist. Da hat sie sich von der hessischen CDU fehlleiten lassen oder von der Frankfurter. Ich blicke bei diesen Auseinandersetzungen nicht wirklich durch.“

Das vollständige Interview lesen Sie in der morgen erscheinenden Ausgabe des Journal Frankfurt.


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