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Trotz Muslimbrüdern
Oliver Maria Schmitt von Ausländervertretung gemobbt?
Die gute Nachricht: Oliver Maria Schmitt hat genügend Unterstützerunterschriften, um bei der Oberbürgermeisterwahl teilnehmen zu können. Nur: Die Ausländervertretung will nichts von ihm wissen. Warum nur?
Oliver Maria Schmitt hat es geschafft. Er hat alle Unterschriften zusammen und kann nun für die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative, kurz: Die Partei, zur Oberbürgermeisterwahl im März antreten. Das wird auch mit dem frühesten Neujahrsempfang des Jahres gefeiert (eine Minute nach Mitternacht im Klabunt). Doch Schmitt musste auch einen Dämpfer verkraften. Zunächst bekam er eine Einladung zur Vollversammlung der Kommunalen Ausländervertretung (KAV), wo sich alle OB-Kandidaten mitsamt ihren Programmen vorstellen sollen. Doch wenige Tage später, wurde Oliver Maria Schmitt wieder ausgeladen – ohne Angabe von Gründen. Ein Affront, empört sich Schmitt. Denn die Partei habe bei der Kommunalwahl in diesem Jahr als einzige Partei „echte Muslimbrüder“ als Spitzenkandidaten aufgestellt.
Enis Gülegen von der Kommunalen Ausländervertretung erklärt das Missverständnis: „Herr Schmitt ist versehentlich eingeladen worden. Denn eigentlich laden wir nur Parteien ein, die auch in der Stadtverordnetenversammlung vertreten sind. So lauten unsere Kriterien.“ Externe Kandidaten, die zur Oberbürgermeisterwahl antreten, werden deshalb außer Acht gelassen. Und die Partei sitzt nicht im Römer. „Aber wir haben das nur mit schweren Herzen gemacht“, so Gülegen. „Mit Herrn Schmitt wäre es mit Sicherheit sehr unterhaltsam geworden.“
Enis Gülegen von der Kommunalen Ausländervertretung erklärt das Missverständnis: „Herr Schmitt ist versehentlich eingeladen worden. Denn eigentlich laden wir nur Parteien ein, die auch in der Stadtverordnetenversammlung vertreten sind. So lauten unsere Kriterien.“ Externe Kandidaten, die zur Oberbürgermeisterwahl antreten, werden deshalb außer Acht gelassen. Und die Partei sitzt nicht im Römer. „Aber wir haben das nur mit schweren Herzen gemacht“, so Gülegen. „Mit Herrn Schmitt wäre es mit Sicherheit sehr unterhaltsam geworden.“
29. Dezember 2011, 10.43 Uhr
jlo
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