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Foto: Alexander Kraus
Foto: Alexander Kraus

OB-Wahl

Mike Josef kann auf Rückhalt der SPD setzen

Am vergangenen Samstag hat der Sonderparteitag der SPD Mike Josef mit deutlicher Mehrheit zum OB-Kandidaten gewählt. Die FDP schlägt derweil Yanki Pürsün vor, über dessen Kandidatur auf dem Kreisparteitag am kommenden Mittwoch abgestimmt werden soll.
Die Mitglieder der SPD haben am vergangenen Samstag auf einem Sonderparteitag mit 96,9 Prozent der Stimmen Mike Josef zu ihrem OB-Kandidaten für die Wahl im März gewählt. Nur fünf der 199 Delegierten stimmten gegen ihn, zudem gab es eine Enthaltung. Seinen Parteivorsitz hat Josef bereits am 11. November abgegeben. Dieser wird seither kommissarisch von seinen Stellvertretern Ina Hartwig und Kolja Müller geführt.

„Wer Veränderung will, der muss diese so gestalten, dass die Frankfurter Mischung erhalten bleibt. Hier wird niemand ausgegrenzt, sondern wir ziehen alle an einem Strang. Frankfurt ist mehr als eine Partei, mehr als eine Person. Jeder muss sich ein Leben hier leisten können“, erklärte der 39-Jährige in seiner Rede vor den Delegierten. Neben der Frankfurter SPD erhielt er auch Unterstützung von prominenten Parteimitgliedern. Bundeskanzler Olaf Scholz war per Videoschalte dabei und lobte die Entschlossenheit von Mike Josef, dass er Frankfurt weiterentwickeln könne. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert war persönlich anwesend und stellte sich ebenfalls hinter seinen Parteikollegen: „Mike ist der Beste für Frankfurt. Er hat das Herz am richtigen Fleck. Packt an und gewinnt diese Wahl.“

Auch bei einer anderen Partei könnte sich ein deutliches Bild abzeichnen: Die Frankfurter FDP wird am kommenden Mittwoch über die OB-Kandidatur von Yanki Pürsün auf dem Kreisparteitag abstimmen. Bei der Suche nach einem OB-Kandidaten sei er am Ende der einzige gewesen, der nicht abgesagt hätte, bemerkt Pürsün. Auf Anfrage des FDP-Kreisvorsitzenden Thorsten Lieb habe er deshalb das Angebot angenommen, für die FDP als Oberbürgermeister kandidieren zu wollen. Konkrete Ziele für eine OB-Kandidatur wolle er noch nicht nennen, weil es dafür noch zu früh sei, betont Pürsün. Es würde aber „keine großen Überraschungen“ geben und allgemein solle Frankfurt eine „lebenswertere Stadt“ werden.
 
5. Dezember 2022, 12.46 Uhr
Till Geginat
 
 
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