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Integration in Frankfurt
Was Stadtteile leisten können
Die Flüchtlingswelle ist eine Herausforderung: Vor allem die Integration stehe im Vordergrund und hier seien vor allem Initiativen in den Stadtteilen gefragt, sagte Dezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) bei einer Informationsveranstaltung in der IGS Nordend.
Integration wird in Frankfurt noch stärker an Bedeutung gewinnen - dies sollte die Veranstaltung „Integration in Frankfurt am Main. Vielfalt im Stadtteil – Gemeinsam leben“ in der IGS Nordend zeigen, zu der diese Woche Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) eingeladen hatte. Für die Integration spiele die Arbeit in den Stadtteilen eine wichtige Rolle. Daher will das Dezernat künftig eine ganze Informationsreihe veranstalten und über wichtige Integrationsangebote in der Stadt aufklären.
Zu der Veranstaltung in der Aula der IGS-Nordend fanden sich rund 60 Besucher ein. Ortsvorsteherin Karin Guder moderierte den Informationsabend. In ihrem Grußwort hob die Integrationsdezernetin hervor, wie wichtig die jahrelange Arbeit der Initiativen sei, um den Menschen die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen und gerade jetzt, während der Zeit des Flüchtlingszustroms, diese Arbeit fortzuführen und auszubauen.
„Die Ankunft in einem völlig fremden Land, in dem Menschen weder mit der Sprache, noch mit den Werten und den Anforderungen unserer Gesellschaft vertraut sind, ist eine Herausforderung für die Geflüchteten“, sagte Eskandari-Grünberg. „Hierzu brauchen sie unsere Hilfe, sie brauchen Unterstützung und eine Übersetzung, wie unser System funktioniert.“ Die Flüchtlinge würden in Deutschland zum ersten Mal erfahren, was es heißt, Freiheit zu leben. Und hierzu gehöre nicht nur die Religionsfreiheit, sondern auch die Gleichstellung von Mann und Frau. Die Bevölkerung aber solle miteingebunden werden, denn Integration sei ein Prozess, der nur funktionieren könne, wenn alle beteiligt seien.
Die Initiativen Beramì, infrau e.V., FATRA und KUBI berichteten von ihrer täglichen Arbeit und Betroffene beschrieben, wie sie von diesen Angeboten profitieren. Die Initiativen unterstützen Flüchtlinge bei der beruflichen Integration, sie beraten und bieten eine psychosoziale Betreuung an.
Der Lehrer Florian Neukirchen informierte mit seinen Schülern, die derzeit an einem Flüchtlingsprojekt in der IGS-Südend arbeiten, darüber, wie schwierig die Situation in Syrien gerade für Schüler sei. Neukirchens Schüler verwiesen auf die wichtige Rolle der Bildung, weil sie erst die Teilhabe an einer Gesellschaft möglich mache.
Zu der Veranstaltung in der Aula der IGS-Nordend fanden sich rund 60 Besucher ein. Ortsvorsteherin Karin Guder moderierte den Informationsabend. In ihrem Grußwort hob die Integrationsdezernetin hervor, wie wichtig die jahrelange Arbeit der Initiativen sei, um den Menschen die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen und gerade jetzt, während der Zeit des Flüchtlingszustroms, diese Arbeit fortzuführen und auszubauen.
„Die Ankunft in einem völlig fremden Land, in dem Menschen weder mit der Sprache, noch mit den Werten und den Anforderungen unserer Gesellschaft vertraut sind, ist eine Herausforderung für die Geflüchteten“, sagte Eskandari-Grünberg. „Hierzu brauchen sie unsere Hilfe, sie brauchen Unterstützung und eine Übersetzung, wie unser System funktioniert.“ Die Flüchtlinge würden in Deutschland zum ersten Mal erfahren, was es heißt, Freiheit zu leben. Und hierzu gehöre nicht nur die Religionsfreiheit, sondern auch die Gleichstellung von Mann und Frau. Die Bevölkerung aber solle miteingebunden werden, denn Integration sei ein Prozess, der nur funktionieren könne, wenn alle beteiligt seien.
Die Initiativen Beramì, infrau e.V., FATRA und KUBI berichteten von ihrer täglichen Arbeit und Betroffene beschrieben, wie sie von diesen Angeboten profitieren. Die Initiativen unterstützen Flüchtlinge bei der beruflichen Integration, sie beraten und bieten eine psychosoziale Betreuung an.
Der Lehrer Florian Neukirchen informierte mit seinen Schülern, die derzeit an einem Flüchtlingsprojekt in der IGS-Südend arbeiten, darüber, wie schwierig die Situation in Syrien gerade für Schüler sei. Neukirchens Schüler verwiesen auf die wichtige Rolle der Bildung, weil sie erst die Teilhabe an einer Gesellschaft möglich mache.
6. November 2015, 10.52 Uhr
ms
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