„Occupy muss andere Aktionsformen finden“

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Im Gespräch mit dem JOURNAL FRANFKURT äußert der Europaparlamentarier Daniel Cohn-Bendit Verständnis für das Ende des Occupy-Camps. Das Zeltlager sei ohnehin kaum mehr politischer Protest gewesen.

„Man muss doch ehrlich zugeben, dass das Camp nur noch unter anderem ein Occupy-Camp war“, sagt der grüne Politiker Daniel Cohn-Bendit im Interview mit dem JOURNAL FRANFKURT. Das einstige politische Mahnmal vor der Europäischen Zentralbank drohte, zu einem festen Bestandteil der Stadt zu werden, ohne dass noch jemand die Inhalte des Protests wahrnimmt. Jetzt müssten die Aktivisten eben andere Aktionsformen finden, um weiterbestehen zu können. Wie diese Aktionen aussehen könnten, weiß er allerdings nicht: „Ich bin doch nicht Occupy! Das müssen die schon selbst wissen“, so der Europaparlamentarier.

Das vollständige Interview mit Daniel Cohn-Bendit, in dem er sich auch zu Usain Bolt, Christo und Eintracht Frankfurt äußert, lesen Sie im neuen Journal Frankfurt, Ausgabe 18/2012. Ab Dienstag am Kiosk.

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