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Bundespräsident Joachim Gauck war da
Hoher Besuch in der Frankfurter Paulskirche
Bundespräsident Joachim Gauck hat bei seinem ersten Besuch in Hessen in der neuen Funktion in Frankfurt Halt gemacht. Die Paulskirche, das Symbol für Freiheit und die Wiege der deutschen Demokratie, hätte kein besserer Besuchsort sein können.
„Freiheit“ ist das Schlagwort, das man mit dem Bundespräsidenten Joachim Gauck verbindet und für eben diese steht auch die Paulskirche. Vor ihr begrüßte am Donnerstagvormittag Petra Roth im roten Blazer gewandet mit der mächtigen Oberbürgermeisterkette um den Hals ihren besonderen Gast, den neuen Bundespräsidenten. Bei seinem ersten Hessen-Besuch in seiner Funktion trug sich Gauck in das mit Edelsteinen verzierte Goldene Buch der Stadt Frankfurt ein, in dem sich kürzlich erst Prinzessin Mette Marit verewigt hat, ein.
Grund für Gaucks Besuch war ein Festakt in der Paulskirche anlässlich des zehnjährigen Bestehens des START- Stipendienprogramms der hertie-Stiftung für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Es komme auf jedes einzelne Mitglied an in der Gesellschaft betonte Gauck in seiner Ansprache, in der er die Jugendlichen dazu ermutigte, sich gesellschaftlich zu engagieren und nicht aufzuhören die Demokratie zu verteidigen. Gauck verurteilte Parallelgesellschaften , die die freiheitliche Grundordnung gefährden könne. Die Jugendlichen mit Migrationshintergrund seien lebendige Beweise für ein gelungenes Miteinander lobte Gauck, vor allem in einer Stadt wie Frankfurt, in der nahezu die Hälfte aller Jugendlichen einen Migrationshintergrund hätten. Gauck mahnte an, dass viele Schulen auf diese Tendenz nur unzureichend vorbereitet seien. Unter den 900 geladenen Gästen in der Paulskirche befanden sich neben der Oberbürgermeisterin auch die bald aus ihrem Amt scheidende hessische Kultusministerin Dorothea Henzler (FDP).
Grund für Gaucks Besuch war ein Festakt in der Paulskirche anlässlich des zehnjährigen Bestehens des START- Stipendienprogramms der hertie-Stiftung für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Es komme auf jedes einzelne Mitglied an in der Gesellschaft betonte Gauck in seiner Ansprache, in der er die Jugendlichen dazu ermutigte, sich gesellschaftlich zu engagieren und nicht aufzuhören die Demokratie zu verteidigen. Gauck verurteilte Parallelgesellschaften , die die freiheitliche Grundordnung gefährden könne. Die Jugendlichen mit Migrationshintergrund seien lebendige Beweise für ein gelungenes Miteinander lobte Gauck, vor allem in einer Stadt wie Frankfurt, in der nahezu die Hälfte aller Jugendlichen einen Migrationshintergrund hätten. Gauck mahnte an, dass viele Schulen auf diese Tendenz nur unzureichend vorbereitet seien. Unter den 900 geladenen Gästen in der Paulskirche befanden sich neben der Oberbürgermeisterin auch die bald aus ihrem Amt scheidende hessische Kultusministerin Dorothea Henzler (FDP).
26. April 2012, 16.01 Uhr
nb
Fotogalerie: Joachim Gauck in der Paulskirche
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